Nessie
Das Monsterbuch
Ernst Probst Verlag, Mainz 2002
ISBN 9783935718905,
Broschiert, 200Seiten, 23,00 EUR
Klappentext
Seit fast anderthalb Jahrtausenden wird in Schottland immer wieder ein Seeungeheuer gesichtet: Die legendäre 'Nessie von Loch Ness'. Mehr als 10000 Augenzeugen sollen sie bisher gesehen haben. Aber wer weiß schon, ob das fragliche Wesen tatsächlich ein lebendes Relikt aus vergangenen Erdzeitaltern ist oder eine Fanatasiegestalt. Ernst Probst führt chronologisch Buch über angebliche Sichtungen Nessies, Schilderungen von Beobachtungen und Expeditionen, angefangen in den 1930-er Jahren bis ins Jahr 2001. Zoologen, Paläontologen, Mikrobiologen, Ozeanologen und immer wieder jede Menge privater 'Monsterjäger' durchkämmten den See systematisch mit U-Booten und einer Flotte moderner Forschungsschiffe, in der Hoffnung, ein für alle Mal Schluss zu machen mit dem Mythos. Das Buch beschreibt ihre Fehlschläge, Irrtümer und Fälschungen.
Seit fast anderthalb Jahrtausenden wird in Schottland immer wieder ein Seeungeheuer gesichtet: Die legendäre 'Nessie von Loch Ness'. Mehr als 10000 Augenzeugen sollen sie bisher gesehen haben. Aber wer weiß schon, ob das fragliche Wesen tatsächlich ein lebendes Relikt aus vergangenen Erdzeitaltern ist oder eine Fanatasiegestalt. Ernst Probst führt chronologisch Buch über angebliche Sichtungen Nessies, Schilderungen von Beobachtungen und Expeditionen, angefangen in den 1930-er Jahren bis ins Jahr 2001. Zoologen, Paläontologen, Mikrobiologen, Ozeanologen und immer wieder jede Menge privater 'Monsterjäger' durchkämmten den See systematisch mit U-Booten und einer Flotte moderner Forschungsschiffe, in der Hoffnung, ein für alle Mal Schluss zu machen mit dem Mythos. Das Buch beschreibt ihre Fehlschläge, Irrtümer und Fälschungen.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 19.07.2002
Alexander Menden lobt die Fleißarbeit, die der Selbstverleger und begeisterte Populärwissenschaftler Ernst Probst für dieses Buch über den schottischen See und über das Phänomen Loch Ness auf sich genommen hat. Darin reflektiere Probst die mediale Aufmerksamkeit, die Nessie, vor allem in den letzten 80 Jahren, immer wieder bekommen hat - auch wenn dabei keine wirklich neuen Erkenntnisse zu Tage kommen, wie Menden etwas ironisch anmerkt. Doch sei es Probst gelungen, "ein recht gut lesbares Substrat" aus Literatur, Medien und vor allem dem Internet zusammen zu stellen. Doch der Autor dokumentiere nicht nur Nessie-Sichtungen und Nessie-Jäger, er bemühe sich auch, die Mythen um das Monster von Loch Ness in den Kontext anderer kryptozoologische Phänomene zu stellen und leistet damit nach Ansicht des Rezensenten alles, was man von so einem Buch erwarten kann.
Alexander Menden lobt die Fleißarbeit, die der Selbstverleger und begeisterte Populärwissenschaftler Ernst Probst für dieses Buch über den schottischen See und über das Phänomen Loch Ness auf sich genommen hat. Darin reflektiere Probst die mediale Aufmerksamkeit, die Nessie, vor allem in den letzten 80 Jahren, immer wieder bekommen hat - auch wenn dabei keine wirklich neuen Erkenntnisse zu Tage kommen, wie Menden etwas ironisch anmerkt. Doch sei es Probst gelungen, "ein recht gut lesbares Substrat" aus Literatur, Medien und vor allem dem Internet zusammen zu stellen. Doch der Autor dokumentiere nicht nur Nessie-Sichtungen und Nessie-Jäger, er bemühe sich auch, die Mythen um das Monster von Loch Ness in den Kontext anderer kryptozoologische Phänomene zu stellen und leistet damit nach Ansicht des Rezensenten alles, was man von so einem Buch erwarten kann.