Böhmen liegt in uns
Warum der Klang der Bamberger Symphoniker die Menschen ergreift. 4 CDs
Accentus Music, Leipzig 2021
ISBN 4260234832457,
CD, 28,80 EUR
Klappentext
4 CDs mit 256 Minuten Laufzeit. Die Geschichte eines Orchesters, das aus Böhmen stammt und mehr Dramen und Reisen hinter sich hat als die meisten anderen Orchester weltweit.Eine Abenteuergeschichte vom Scheitern und Wiederaufstehen, in der sich jeder wiederfinden kann. Ergreifend menschlich, wie der Klang des Orchesters. Eine Veröffentlichung zum 75. Jubiläum der Bamberger Symphonikerin Koproduktion mit Deutschlandfunk, in Kooperation mit BR Klassik.
4 CDs mit 256 Minuten Laufzeit. Die Geschichte eines Orchesters, das aus Böhmen stammt und mehr Dramen und Reisen hinter sich hat als die meisten anderen Orchester weltweit.Eine Abenteuergeschichte vom Scheitern und Wiederaufstehen, in der sich jeder wiederfinden kann. Ergreifend menschlich, wie der Klang des Orchesters. Eine Veröffentlichung zum 75. Jubiläum der Bamberger Symphonikerin Koproduktion mit Deutschlandfunk, in Kooperation mit BR Klassik.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.2022
Für Rezensent Gerald Felber hat Eva Gesine Baur zum 75. Jubiläum der Bamberger Symphoniker eine Denkschrift als Hörerlebnis konzipiert, das den Hörer nicht nur durch die Geschichte des Orchesters mit seinem samtenen Klang führt, sondern ihn auch auf grübelnde, skeptische Art mit der generationenlangen Verdrängung und Identitätssuche unter den verschiedenen böhmischen Bevölkerungsgruppen konfrontiert, mit Hass, Krieg und Faschismus. Ein sorgfältigeres Lektorat und eine etwas weniger "kindergartenhaft" agierende Nora Gomringer hätten der Chronik nicht geschadet, findet Felber, der davon aber die Vorzüge dieser Arbeit nicht überdeckt sehen will. Zu ihnen rechnet er einen dialogischen Diskurs und den vortragenden Jens Harzer.
Für Rezensent Gerald Felber hat Eva Gesine Baur zum 75. Jubiläum der Bamberger Symphoniker eine Denkschrift als Hörerlebnis konzipiert, das den Hörer nicht nur durch die Geschichte des Orchesters mit seinem samtenen Klang führt, sondern ihn auch auf grübelnde, skeptische Art mit der generationenlangen Verdrängung und Identitätssuche unter den verschiedenen böhmischen Bevölkerungsgruppen konfrontiert, mit Hass, Krieg und Faschismus. Ein sorgfältigeres Lektorat und eine etwas weniger "kindergartenhaft" agierende Nora Gomringer hätten der Chronik nicht geschadet, findet Felber, der davon aber die Vorzüge dieser Arbeit nicht überdeckt sehen will. Zu ihnen rechnet er einen dialogischen Diskurs und den vortragenden Jens Harzer.