Geld, die wahre GeschichteÜber den blinden Fleck des Kapitalismus
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München
2014
ISBN
9783421045928, Gebunden, 432Seiten, 22,99
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt. Was läuft schief mit dem Geld?Unsere Auffassung von Geld, die erst rund 200 Jahre alt ist, ist mit Schuld an der gegenwärtigen Finanzkrise. Wir betrachten Geld als eine Ware, als Gut, mit dem man handeln kann wie etwa mit Getreide, und wir messen ihm einen eigenen Wert zu. Das war aber nicht immer so, wie der Finanzhistoriker Felix Martin darlegt: Ursprünglich war Geld nichts anderes als ein greifbares Symbol für ein Schuldenverhältnis zwischen verschiedenen Parteien und ein universelles Maß für wirtschaftliche Werte. Als solches war es letztlich ein Mittel, um wirtschaftliche Vorgänge zu organisieren, ein Mittel, das immer wieder von der Gesellschaft verhandelt werden kann und muss.