Gesellschaft Extrem
Was wir über Radikalisierung wissen
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2019
ISBN 9783593510231,
Kartoniert, 295Seiten, 24,95 EUR
Klappentext
Herausgegeben von Christopher Daase, Nicole Deitelhoff und Julian Junk. Extreme politische Ansichten haben Konjunktur. Auf der rechten und linken Seite des politischen Spektrums, aber auch in religiösen Milieus radikalisieren sich Positionen und stellen demokratische Werte und Institutionen infrage. Dieser Band gibt einen Überblick über die zentralen Aspekte dieses Phänomens: die Radikalisierung von Individuen, von Gruppen und von Gesellschaften, Deradikalisierung, Online- Radikalisierung und die Präventionsmaßnahmen. Außerdem werden eine Reihe wertvoller Handlungsempfehlungen für Politik und Zivilgesellschaft formuliert.
Herausgegeben von Christopher Daase, Nicole Deitelhoff und Julian Junk. Extreme politische Ansichten haben Konjunktur. Auf der rechten und linken Seite des politischen Spektrums, aber auch in religiösen Milieus radikalisieren sich Positionen und stellen demokratische Werte und Institutionen infrage. Dieser Band gibt einen Überblick über die zentralen Aspekte dieses Phänomens: die Radikalisierung von Individuen, von Gruppen und von Gesellschaften, Deradikalisierung, Online- Radikalisierung und die Präventionsmaßnahmen. Außerdem werden eine Reihe wertvoller Handlungsempfehlungen für Politik und Zivilgesellschaft formuliert.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.2020
Jannik Waidner freut sich über den von Christopher Daase, Nicole Deitelhoff und Julian Junk herausgegebenen Band, der einen differenzierten Blick auf die Radikalisierungstendenzen in der Gesellschaft wirft, wie er feststellt, und in einzelnen Beiträgen die Gemeinsamkeiten, Allianzen und Anschlüsse verschiedener extremistischer Gruppen untersucht. So unterschiedlich die Ansätze der Autoren laut Waidner auch sind, so gut fügen sie sich für ihn unter den "Prozessbegriff 'Radikalisierung'". Auch über den Einfluss der Digitalisierung auf die Radikalisierung erfährt Waidner hier etwas, wenngleich nicht unbedingt Neues.
Jannik Waidner freut sich über den von Christopher Daase, Nicole Deitelhoff und Julian Junk herausgegebenen Band, der einen differenzierten Blick auf die Radikalisierungstendenzen in der Gesellschaft wirft, wie er feststellt, und in einzelnen Beiträgen die Gemeinsamkeiten, Allianzen und Anschlüsse verschiedener extremistischer Gruppen untersucht. So unterschiedlich die Ansätze der Autoren laut Waidner auch sind, so gut fügen sie sich für ihn unter den "Prozessbegriff 'Radikalisierung'". Auch über den Einfluss der Digitalisierung auf die Radikalisierung erfährt Waidner hier etwas, wenngleich nicht unbedingt Neues.