Agrarlandschaften
Schaden Verlag, Köln 2002
ISBN 9783932187063,
Gebunden, 108Seiten, 38,00 EUR
Klappentext
In Zusammenarbeit mit dem Sprengel Museum Hannover. Mit Texten von Peter Sager und Ulrike Schneider. Gestaltung: Jörg Werner mit Heinrich Riebesehl. Erweiterte Neuauflage des 1979 im J.H. Schmalfeld erschienenen gleichnamigen Buches. Die zwischen 1976 und 1979 entstandene Serie "Agrarlandschaften" machte den Fotografen Heinrich Riebesehl Ende der siebziger Jahre als frühen deutschen Vertreter eines "dokumentarischen Stils" bekannt.
In Zusammenarbeit mit dem Sprengel Museum Hannover. Mit Texten von Peter Sager und Ulrike Schneider. Gestaltung: Jörg Werner mit Heinrich Riebesehl. Erweiterte Neuauflage des 1979 im J.H. Schmalfeld erschienenen gleichnamigen Buches. Die zwischen 1976 und 1979 entstandene Serie "Agrarlandschaften" machte den Fotografen Heinrich Riebesehl Ende der siebziger Jahre als frühen deutschen Vertreter eines "dokumentarischen Stils" bekannt.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 31.08.2002
Dieser Band ist die Neuauflage eines Buches aus dem Jahr 1979 - und auch wieder nicht, wie Ulf Erdmann Ziegler meint. Nicht nur sind einige neue Motive hinzugekommen, auch die Aufmachung hat sich entscheidend verändert: die reprografische Qualität ist deutlich verbessert und das längliche Format (zuvor Hochformat) entspricht den Bildern viel besser. Und die Bilder kann der Rezensent gar nicht genug rühmen - ja, er findet es "unbegreiflich", dass Riebesehl damals nicht der "internationale Durchbruch" gelungen ist. Der Fotograf ist, so Ziegler, ein Meister der Landschaftsdarstellung - und zwar der Landschaft im Zustand ihrer agrarischen Zivilisierung durch den Menschen. Aufgenommen sind die Bilder rund um Hannover, was sie nach Ansicht des Rezensenten besonders auszeichnet, ist ihre "leibhaftige Zeitgenossenschaft". Unumwunden urteilt Ziegler: ein "Meisterwerk".
Dieser Band ist die Neuauflage eines Buches aus dem Jahr 1979 - und auch wieder nicht, wie Ulf Erdmann Ziegler meint. Nicht nur sind einige neue Motive hinzugekommen, auch die Aufmachung hat sich entscheidend verändert: die reprografische Qualität ist deutlich verbessert und das längliche Format (zuvor Hochformat) entspricht den Bildern viel besser. Und die Bilder kann der Rezensent gar nicht genug rühmen - ja, er findet es "unbegreiflich", dass Riebesehl damals nicht der "internationale Durchbruch" gelungen ist. Der Fotograf ist, so Ziegler, ein Meister der Landschaftsdarstellung - und zwar der Landschaft im Zustand ihrer agrarischen Zivilisierung durch den Menschen. Aufgenommen sind die Bilder rund um Hannover, was sie nach Ansicht des Rezensenten besonders auszeichnet, ist ihre "leibhaftige Zeitgenossenschaft". Unumwunden urteilt Ziegler: ein "Meisterwerk".