Im Namen der Lüge
Thriller
Heyne Verlag, München 2020
ISBN 9783453439665,
Kartoniert, 576Seiten, 12,99 EUR
Klappentext
Mein Name ist Melia Khalid. Ich leite das Referat für Linksextremismus beim Inlandsgeheimdienst. Mir wurde ein Geheimpapier zugespielt, das die Gründung einer neuen RAF ankündigt. Das Amt steht Kopf, aber ich misstraue der Quelle. Ich habe den Verdacht, dass einige Leute in meiner Behörde selbst einen Umsturz vorbereiten. Als Teil eines rechten Netzwerks, dem Freiheit und Demokratie ein Dorn im Auge sind. Mein Chef will mich kaltstellen. Und mein eigener Vater, ein Spitzenpolitiker mit Geheimdienstvergangenheit, weiß mehr, als er zugeben will.
Mein Name ist Melia Khalid. Ich leite das Referat für Linksextremismus beim Inlandsgeheimdienst. Mir wurde ein Geheimpapier zugespielt, das die Gründung einer neuen RAF ankündigt. Das Amt steht Kopf, aber ich misstraue der Quelle. Ich habe den Verdacht, dass einige Leute in meiner Behörde selbst einen Umsturz vorbereiten. Als Teil eines rechten Netzwerks, dem Freiheit und Demokratie ein Dorn im Auge sind. Mein Chef will mich kaltstellen. Und mein eigener Vater, ein Spitzenpolitiker mit Geheimdienstvergangenheit, weiß mehr, als er zugeben will.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 22.05.2020
Rezensent Ulrich Noller ordnet Horst Eckerts Krimis ins Fach engagierte Literatur ein. Eckerts neuer Roman, der laut Rezensent die Hufeisentheorie einer Gefahr von rechts wie von links inszeniert, indem er eine Reichsbürger-Täter, einen investigativen Journalisten als Opfer sowie einen politisch eher links zu verordnenen Ermittler und eine halbsenegalesische Verfassungsschützerin in einem Mordfall auftreten lässt, bietet für Noller packende, komplexe Politthriller-Lektüre. Wie der Autor gesellschaftliche und politische Realität zeigt, nah an der Gegenwart und kritisch, gefällt Noller ausnehmend gut.
Rezensent Ulrich Noller ordnet Horst Eckerts Krimis ins Fach engagierte Literatur ein. Eckerts neuer Roman, der laut Rezensent die Hufeisentheorie einer Gefahr von rechts wie von links inszeniert, indem er eine Reichsbürger-Täter, einen investigativen Journalisten als Opfer sowie einen politisch eher links zu verordnenen Ermittler und eine halbsenegalesische Verfassungsschützerin in einem Mordfall auftreten lässt, bietet für Noller packende, komplexe Politthriller-Lektüre. Wie der Autor gesellschaftliche und politische Realität zeigt, nah an der Gegenwart und kritisch, gefällt Noller ausnehmend gut.