Ente auf Sendung
Von Medien und ihren Machern
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2003
ISBN 9783421057518,
Gebunden, 223Seiten, 19,90 EUR
Klappentext
Zum Frühstück gehört eine Zeitung. Mittagsnachrichten bringt das Radio, abends informieren wir uns durch das Fernsehen. Wir lesen, wir hören, wir sehen, Journalisten liefern uns stündlich den neuesten Stand des Globus ins Wohnzimmer. Wie Nachrichten, Kommentare, Reportagen entstehen, wie man Skandale aufdeckt und warum Enten auch in Zeitungen nisten: Darüber schreiben die besten Köpfe des deutschen Journalismus für Jugendliche und Erwachsene. Mit Beiträgen von Maybrit Illner, Franziska Augstein, Wolfgang Büscher, Rudi Carell, Eduard Heußen, Hans Ulrich Jörges, Herlinde Koelbl, Alfred Roesler-Kleint, Jürgen Leinemann, Hans Leyendecker, Sonia Mikich, Michael Mueller, Patricia Riekel, Jürgen Todenhöfer, Ariane Vuckovic, Roger de Weck, Oliver Welke, Christine Westermann, Volker Wiebrecht, Anne Will.
Zum Frühstück gehört eine Zeitung. Mittagsnachrichten bringt das Radio, abends informieren wir uns durch das Fernsehen. Wir lesen, wir hören, wir sehen, Journalisten liefern uns stündlich den neuesten Stand des Globus ins Wohnzimmer. Wie Nachrichten, Kommentare, Reportagen entstehen, wie man Skandale aufdeckt und warum Enten auch in Zeitungen nisten: Darüber schreiben die besten Köpfe des deutschen Journalismus für Jugendliche und Erwachsene. Mit Beiträgen von Maybrit Illner, Franziska Augstein, Wolfgang Büscher, Rudi Carell, Eduard Heußen, Hans Ulrich Jörges, Herlinde Koelbl, Alfred Roesler-Kleint, Jürgen Leinemann, Hans Leyendecker, Sonia Mikich, Michael Mueller, Patricia Riekel, Jürgen Todenhöfer, Ariane Vuckovic, Roger de Weck, Oliver Welke, Christine Westermann, Volker Wiebrecht, Anne Will.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 11.12.2003
Vielleicht lesen die Eltern ja das Buch, das eigentlich Kindern die Medien erklären soll, bei der eigentlichen Zielgruppe jedenfalls bleibt das "fraglich", unkt Liane von Billerbeck. Maybrit Illner, Ingke Brodersen und die anderen Autoren hatten ihre Klientel beim Schreiben wohl nicht vor Augen, vermutet die Rezensentin. Nur so seien die vielen Fremdwörter und das umfangreiche Vorwissen zu erklären, das die Lektüre erfordere. Wie ein Ereignis ein Medienereignis oder wie eine Nachricht gemacht wird, erfahre man trotz allem nicht. Langweilig sei das Ganze zwar nicht, ein Kinderbuch aber eben auch nicht. Dazu kämen Mängel in der Gestaltung. Die Rezensentin kritisiert die "groben" Illustrationen sowie die misslungene Wiederholung der Kapitelbezeichnungen im Autorenverzeichnis.
Vielleicht lesen die Eltern ja das Buch, das eigentlich Kindern die Medien erklären soll, bei der eigentlichen Zielgruppe jedenfalls bleibt das "fraglich", unkt Liane von Billerbeck. Maybrit Illner, Ingke Brodersen und die anderen Autoren hatten ihre Klientel beim Schreiben wohl nicht vor Augen, vermutet die Rezensentin. Nur so seien die vielen Fremdwörter und das umfangreiche Vorwissen zu erklären, das die Lektüre erfordere. Wie ein Ereignis ein Medienereignis oder wie eine Nachricht gemacht wird, erfahre man trotz allem nicht. Langweilig sei das Ganze zwar nicht, ein Kinderbuch aber eben auch nicht. Dazu kämen Mängel in der Gestaltung. Die Rezensentin kritisiert die "groben" Illustrationen sowie die misslungene Wiederholung der Kapitelbezeichnungen im Autorenverzeichnis.