Warten auf Seemann
Ab 6 Jahre und für alle
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2001
ISBN 9783872948755,
Broschiert, 30Seiten, 12,78 EUR
Klappentext
Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Tagein, tagaus steht Mattes, der Leuchtturmwärter auf der Plattform seines Turmes und schaut aufs Meer. Mattes wartet. Er wartet auf Seemann. Seemann fährt zur See und hat versprochen: "Ich komme wieder, Mattes. Dann fahren wir zusammen aufs Meer hinaus. Du und ich. Rund um die Welt." Beinahe hätte Mattes vor lauter Sehnsucht seinen Geburtstag vergessen. Niemand im Dorf glaubt wirklich an Seemanns Rückkehr. Nur Mattes. Er ist ganz sicher: Zum Geburtstag wird Seemann zurück kommen, ganz bestimmt. Und dann werden sie gemeinsam die Meere befahren. Seemann und Mattes, nur sie beide. Für große und kleine Leuchtturmwärter und alle, die noch auf das große Glück warten.
Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Tagein, tagaus steht Mattes, der Leuchtturmwärter auf der Plattform seines Turmes und schaut aufs Meer. Mattes wartet. Er wartet auf Seemann. Seemann fährt zur See und hat versprochen: "Ich komme wieder, Mattes. Dann fahren wir zusammen aufs Meer hinaus. Du und ich. Rund um die Welt." Beinahe hätte Mattes vor lauter Sehnsucht seinen Geburtstag vergessen. Niemand im Dorf glaubt wirklich an Seemanns Rückkehr. Nur Mattes. Er ist ganz sicher: Zum Geburtstag wird Seemann zurück kommen, ganz bestimmt. Und dann werden sie gemeinsam die Meere befahren. Seemann und Mattes, nur sie beide. Für große und kleine Leuchtturmwärter und alle, die noch auf das große Glück warten.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 17.05.2001
Das Buch findet Jens Theile nur "scheinbar" unspektakulär. Still ist es, schon, aber es erzählt auch von den großen Gefühlen, von Liebe "jenseits festgezogener Geschlechterkategorien", von Fernweh und dem Wunsch nach Ausbruch. Und dann ist da noch diese Spannung zwischen Außen und Innen, die Theile so bewundert und die er "das besondere Verhältnis zwischen Bildern und Worten" in diesem Buch nennt: Wenn der Text "ohne jedes falsche Pathos" den Leser einerseits "rhythmisch einstimmt" auf die Geschichte, den Gang von Meer und Wind, und die "Bilder von grafischer Einfachheit und gestischer Kraft" ergänzt, andererseits aber das Sichtbare mit dem Gedachten unterläuft.
Das Buch findet Jens Theile nur "scheinbar" unspektakulär. Still ist es, schon, aber es erzählt auch von den großen Gefühlen, von Liebe "jenseits festgezogener Geschlechterkategorien", von Fernweh und dem Wunsch nach Ausbruch. Und dann ist da noch diese Spannung zwischen Außen und Innen, die Theile so bewundert und die er "das besondere Verhältnis zwischen Bildern und Worten" in diesem Buch nennt: Wenn der Text "ohne jedes falsche Pathos" den Leser einerseits "rhythmisch einstimmt" auf die Geschichte, den Gang von Meer und Wind, und die "Bilder von grafischer Einfachheit und gestischer Kraft" ergänzt, andererseits aber das Sichtbare mit dem Gedachten unterläuft.