Joshua - Der kleine Zugvogel
(Ab 4 Jahre)
Tulipan Verlag, München 2020
ISBN 9783864294624,
Gebunden, 40Seiten, 15,00 EUR
Klappentext
"Wir hatten so eine Sehnsucht nach dir." Ein Sommergoldhähnchen macht sich auf den Weg Richtung Norden. Vor sich hin träumend verliert es den Anschluss an die anderen Zugvögel. Nach einem Sturm findet es sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Stimmen nennen seinen Namen und möchten den kleinen Vogel bei sich willkommen heißen. Doch Joshua muss weiterziehen. Ein Buch für Eltern und Geschwister von Sternenkindern.
"Wir hatten so eine Sehnsucht nach dir." Ein Sommergoldhähnchen macht sich auf den Weg Richtung Norden. Vor sich hin träumend verliert es den Anschluss an die anderen Zugvögel. Nach einem Sturm findet es sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Stimmen nennen seinen Namen und möchten den kleinen Vogel bei sich willkommen heißen. Doch Joshua muss weiterziehen. Ein Buch für Eltern und Geschwister von Sternenkindern.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.05.2020
Andreas Platthaus empfindet Respekt vor dem Mut der Kinderbuchautorin Inka Pabst und des Zeichners Mehrdad Zaeri, das Thema Totgeburt in ein Kinderbuch zu fassen. Nicht nur Eltern, auch Kindern, die mit dem vorzeitigen Tod eines Geschwisterkindes umgehen müssen, bietet das Buch Trost, glaubt Platthaus. Die Idee, so ein Schicksal mit der Geschichte eines Zugvogels zu verquicken, findet Platthaus plausibel, schon wegen der Zugvögel als "Sinnbilder des Lebens". Dass die Autorin "keine großen Worte macht" und der Illustrator zwischen nur Skizziertem (für das Babyleben) und Opulenz (für das Vogelleben) hin und herwechselt, scheint Platthaus nachvollziehbar. Ein gefühlvolles, nicht gefühliges Buch über ein heikles Thema, findet er.
Andreas Platthaus empfindet Respekt vor dem Mut der Kinderbuchautorin Inka Pabst und des Zeichners Mehrdad Zaeri, das Thema Totgeburt in ein Kinderbuch zu fassen. Nicht nur Eltern, auch Kindern, die mit dem vorzeitigen Tod eines Geschwisterkindes umgehen müssen, bietet das Buch Trost, glaubt Platthaus. Die Idee, so ein Schicksal mit der Geschichte eines Zugvogels zu verquicken, findet Platthaus plausibel, schon wegen der Zugvögel als "Sinnbilder des Lebens". Dass die Autorin "keine großen Worte macht" und der Illustrator zwischen nur Skizziertem (für das Babyleben) und Opulenz (für das Vogelleben) hin und herwechselt, scheint Platthaus nachvollziehbar. Ein gefühlvolles, nicht gefühliges Buch über ein heikles Thema, findet er.