Wonder Valley
Roman
Ars vivendi Verlag, Cadolzburg 2019
ISBN 9783869139944,
Gebunden, 400Seiten, 18,00 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Sabine Roth und Rudolf Hermstein. Als ein Teenager aus der mysteriösen Heiler-Kommune seines Vaters in der Mojave-Wüste flüchtet, setzt er damit eine spektakuläre Reihe von Ereignissen in Gang, an deren Ende sich die Wege von mehreren Personen kreuzen, die allesamt ihrer Vergangenheit entfliehen wollen. Da ist der Mörder Ren, derin L. A. seine Mutter sucht, Britt, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, Tony, ein unglücklicher Anwalt kurz vor dem Nervenzusammenbruch, und da sind die Gewalttäter Sam und Blake, die sich im Wonder Valley verstecken ... Unter der gnadenlosen Sonne Kaliforniens knallen die Schicksale derverlorenen Seelen auf eine schockierende Weise aufeinander, wie es nur in dieser so betörenden wie gefährlichen Metropole möglich ist.
Aus dem Englischen von Sabine Roth und Rudolf Hermstein. Als ein Teenager aus der mysteriösen Heiler-Kommune seines Vaters in der Mojave-Wüste flüchtet, setzt er damit eine spektakuläre Reihe von Ereignissen in Gang, an deren Ende sich die Wege von mehreren Personen kreuzen, die allesamt ihrer Vergangenheit entfliehen wollen. Da ist der Mörder Ren, derin L. A. seine Mutter sucht, Britt, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, Tony, ein unglücklicher Anwalt kurz vor dem Nervenzusammenbruch, und da sind die Gewalttäter Sam und Blake, die sich im Wonder Valley verstecken ... Unter der gnadenlosen Sonne Kaliforniens knallen die Schicksale derverlorenen Seelen auf eine schockierende Weise aufeinander, wie es nur in dieser so betörenden wie gefährlichen Metropole möglich ist.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.07.2019
Überflüssig findet Katrin Doerksen den Roman von Ivy Pochoda. Die episodisch erzählten Geschichten von Gangstern, Neo-Hippies und situierten Familienvätern in und um Los Angeles, die allesamt Bewältigungsstrategien in einer feindlichen Umgebung erkunden, lebt laut Doerksen. wenn überhaupt, von der Atmosphäre. Die Erzählstrategie der Autorin, sich ganz beiläufig den Figuren zu nähern, um dann urplötzlich mit einem scoop um die Ecke zu kommen, durchschaut Doerksen viel zu schnell bei leider nur geringem Erkenntniswert und allzu bequem gezeichneten Charakteren.
Überflüssig findet Katrin Doerksen den Roman von Ivy Pochoda. Die episodisch erzählten Geschichten von Gangstern, Neo-Hippies und situierten Familienvätern in und um Los Angeles, die allesamt Bewältigungsstrategien in einer feindlichen Umgebung erkunden, lebt laut Doerksen. wenn überhaupt, von der Atmosphäre. Die Erzählstrategie der Autorin, sich ganz beiläufig den Figuren zu nähern, um dann urplötzlich mit einem scoop um die Ecke zu kommen, durchschaut Doerksen viel zu schnell bei leider nur geringem Erkenntniswert und allzu bequem gezeichneten Charakteren.