Die Schlittenfahrt
(Ab 5 Jahre)
Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2005
ISBN 9783407793317,
Gebunden, 32Seiten, 12,80 EUR
Klappentext
Mit Illustrationen von Jacky Gleich. Alle Jahre wieder kauft Papa den Weihnachtsbaum und Mama hängt viel Lametta dran und steckt die Kerzen auf. Und wie jedes Jahr entzündet sich am Weihnachtsbaum ein Familienstreit, genauer, ein Elternstreit. Darf man die Kerzen schon vor Heiligabend anzünden? Aber diesmal hat es das Kind satt. Es schnappt sich seinen Schlitten und zieht los. Doch plötzlich ist der Schlitten nicht mehr zu halten. Immer schneller rast es, über die verschneiten Felder, über das Tal hinweg, durch die Stadt hindurch, bis ans Meer und immer noch weiter. Und schließlich löst es sich vom Boden und fliegt hinaus zu den Sternen im Weltall, wo das Kind die Erde sieht, die wie eine blaue Billardkugel aussieht. Es ist eine lange, abenteuerliche Reise, ehe das Kind pünktlich zu Weihnachten wieder nach Hause kommt. Papa und Mama staunen: "Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen?" Das Kind weiß, es war in der ganzen Welt.
Mit Illustrationen von Jacky Gleich. Alle Jahre wieder kauft Papa den Weihnachtsbaum und Mama hängt viel Lametta dran und steckt die Kerzen auf. Und wie jedes Jahr entzündet sich am Weihnachtsbaum ein Familienstreit, genauer, ein Elternstreit. Darf man die Kerzen schon vor Heiligabend anzünden? Aber diesmal hat es das Kind satt. Es schnappt sich seinen Schlitten und zieht los. Doch plötzlich ist der Schlitten nicht mehr zu halten. Immer schneller rast es, über die verschneiten Felder, über das Tal hinweg, durch die Stadt hindurch, bis ans Meer und immer noch weiter. Und schließlich löst es sich vom Boden und fliegt hinaus zu den Sternen im Weltall, wo das Kind die Erde sieht, die wie eine blaue Billardkugel aussieht. Es ist eine lange, abenteuerliche Reise, ehe das Kind pünktlich zu Weihnachten wieder nach Hause kommt. Papa und Mama staunen: "Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen?" Das Kind weiß, es war in der ganzen Welt.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 17.11.2005
Es ist eine fantastische Reise, die das kleine Mädchen aus Jan Koneffkes Erzählung "Die Schlittenfahrt" an jenem Weihnachtsabend unternimmt, als sich ihre Familie furchtbar in die Haare bekommt. Die Rezensentin Elisabeth Hohmeister fühlt sich an den kleinen Häwelmann erinnert, wenn sie von dem Schlitten berichtet, der ein Eigenleben entwickelt und das Mädchen über Straßen und Felder direkt ins Weltall trägt. Die "kindliche Sichtweise", die der Autor vermittelt schafft mit den "offenen Räumen" und der "harmonischen Stimmigkeit" der Illustrationen von Jacky Gleich eine "poetische Balance zwischen Fantasie und Wirklichkeit", gerät Hohmeister ins Schwärmen. Zeit für Angst, bleibt bei der atemberaubenden Fahrt keine mehr.
Es ist eine fantastische Reise, die das kleine Mädchen aus Jan Koneffkes Erzählung "Die Schlittenfahrt" an jenem Weihnachtsabend unternimmt, als sich ihre Familie furchtbar in die Haare bekommt. Die Rezensentin Elisabeth Hohmeister fühlt sich an den kleinen Häwelmann erinnert, wenn sie von dem Schlitten berichtet, der ein Eigenleben entwickelt und das Mädchen über Straßen und Felder direkt ins Weltall trägt. Die "kindliche Sichtweise", die der Autor vermittelt schafft mit den "offenen Räumen" und der "harmonischen Stimmigkeit" der Illustrationen von Jacky Gleich eine "poetische Balance zwischen Fantasie und Wirklichkeit", gerät Hohmeister ins Schwärmen. Zeit für Angst, bleibt bei der atemberaubenden Fahrt keine mehr.