Phantasien
Roman
Diogenes Verlag, Zürich 2015
ISBN 9783257300321,
Gebunden, 400Seiten, 16,00 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Hans M. Herzog. Die Savage Lane ist eine hübsche Straße in einem wohlhabenden Vorort von New York. Hinter den gepflegten Fassaden aber gärt und kocht es. Mark Berman, seit zwanzig Jahren mit Deb verheiratet, träumt von seiner sexy Nachbarin Karen. Deb ist rasend eifersüchtig. Obwohl sie selbst ein schmutziges Geheimnis hat. Eine bitterböse Komödie der erotischen Verwirrung und Verblendung - mit tödlichem Ausgang.
Aus dem Amerikanischen von Hans M. Herzog. Die Savage Lane ist eine hübsche Straße in einem wohlhabenden Vorort von New York. Hinter den gepflegten Fassaden aber gärt und kocht es. Mark Berman, seit zwanzig Jahren mit Deb verheiratet, träumt von seiner sexy Nachbarin Karen. Deb ist rasend eifersüchtig. Obwohl sie selbst ein schmutziges Geheimnis hat. Eine bitterböse Komödie der erotischen Verwirrung und Verblendung - mit tödlichem Ausgang.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 02.11.2015
Christian Mayer sieht den Film zum Buch schon vor sich. Jason Starrs neuer Krimi saugt ihn mit schnellen Szenenschnitten und einer spannungsreichen Handlung hinein ins Geschehen um kaputte Ehen, digitale Übermacht und "Kinder in der Komfortzone". Wie die Protagonisten im Intrigen- und Lügennetz immer mehr den Boden unter den Füßen verlieren und Manipulation mit Liebe und den Seitensprung mit Befreiung verwechseln, hält Mayer atemlos. Mitunter etwas zu sehr, wenn der Autor allzu stark auf die Tube drückt und mit fliegenden Dialogen aufs dramatische Ende zuhetzt.
Christian Mayer sieht den Film zum Buch schon vor sich. Jason Starrs neuer Krimi saugt ihn mit schnellen Szenenschnitten und einer spannungsreichen Handlung hinein ins Geschehen um kaputte Ehen, digitale Übermacht und "Kinder in der Komfortzone". Wie die Protagonisten im Intrigen- und Lügennetz immer mehr den Boden unter den Füßen verlieren und Manipulation mit Liebe und den Seitensprung mit Befreiung verwechseln, hält Mayer atemlos. Mitunter etwas zu sehr, wenn der Autor allzu stark auf die Tube drückt und mit fliegenden Dialogen aufs dramatische Ende zuhetzt.