Jean-Pierre Bonny
Eine Lebensbilanz
Fritz Knapp Verlag, Frankfurt am Main 2018
ISBN 9783906311425,
Broschiert, 242Seiten, 23,00 EUR
Klappentext
Er erlangte als schweizerischer Spitzenbeamter schon in jungen Jahren nationale Bekanntheit, wäre 1983 beinahe Bundesrat geworden und prägte als eine der markanten politischen Figuren die turbulenten Neunzigerjahre mit. Auch als Verwaltungsrat in bedeutenden Unternehmen blickt der ehemalige freisinnige Nationalrat Jean-Pierre Bonny auf ein ereignisreiches Leben zurück. "Eine Lebensbilanz" nennt der 1931 geborene Berner seine ungewöhnlich offenen und detaillierten Erinnerungen, die Michael Hug, ehemaliger Chefredaktor der "Berner Zeitung", während ausgedehnter Gespräche im Alters- und Pflegeheim Bremgarten aufgezeichnet hat. Über Bonny und seine wichtigsten politischen Themen - das Engagement gegen einen Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR und die Armee-reformen - hat er auch Interviews mit den ehemaligen Bundesräten Adolf Ogi und Christoph Blocher sowie mit dem ehemaligen Nationalrat Gerold Bührer geführt. Entstanden ist ein Buch, das im Originalton ebenso Einblick gibt in die Mechanik der schweizerischen Politik und Wirtschaft wie in zwischenmenschliche Verstrickungen.
Er erlangte als schweizerischer Spitzenbeamter schon in jungen Jahren nationale Bekanntheit, wäre 1983 beinahe Bundesrat geworden und prägte als eine der markanten politischen Figuren die turbulenten Neunzigerjahre mit. Auch als Verwaltungsrat in bedeutenden Unternehmen blickt der ehemalige freisinnige Nationalrat Jean-Pierre Bonny auf ein ereignisreiches Leben zurück. "Eine Lebensbilanz" nennt der 1931 geborene Berner seine ungewöhnlich offenen und detaillierten Erinnerungen, die Michael Hug, ehemaliger Chefredaktor der "Berner Zeitung", während ausgedehnter Gespräche im Alters- und Pflegeheim Bremgarten aufgezeichnet hat. Über Bonny und seine wichtigsten politischen Themen - das Engagement gegen einen Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR und die Armee-reformen - hat er auch Interviews mit den ehemaligen Bundesräten Adolf Ogi und Christoph Blocher sowie mit dem ehemaligen Nationalrat Gerold Bührer geführt. Entstanden ist ein Buch, das im Originalton ebenso Einblick gibt in die Mechanik der schweizerischen Politik und Wirtschaft wie in zwischenmenschliche Verstrickungen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 23.08.2018
Für Peter Ziegler ist die vom Journalisten Michael Hug aufgezeichnete Lebensbilanz von Jean-Pierre Bonny eine Zeitreise durch die jüngste Schweizer Politik. So schnörkellos wie Bonnys Wirken als Chef des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit und als FDP-Nationalrat ist auch das Buch, versichert der Rezensent. Ziegler erhält Einblicke in die Dynamik administrativer Entscheidungsprozesse, aber auch ins Allzumenschliche. So lernt er die Spitzzüngigkeit einzelner Politiker kennen. Wenn Bonny von der eigenen Berner Herkunft berichtet, zeigt sich Ziegler tief berührt. Facettenreich findet er die mit abgedruckten Erinnerungen von Christoph Blocher, Adolf Orgi u.a.
Für Peter Ziegler ist die vom Journalisten Michael Hug aufgezeichnete Lebensbilanz von Jean-Pierre Bonny eine Zeitreise durch die jüngste Schweizer Politik. So schnörkellos wie Bonnys Wirken als Chef des Bundesamts für Industrie, Gewerbe und Arbeit und als FDP-Nationalrat ist auch das Buch, versichert der Rezensent. Ziegler erhält Einblicke in die Dynamik administrativer Entscheidungsprozesse, aber auch ins Allzumenschliche. So lernt er die Spitzzüngigkeit einzelner Politiker kennen. Wenn Bonny von der eigenen Berner Herkunft berichtet, zeigt sich Ziegler tief berührt. Facettenreich findet er die mit abgedruckten Erinnerungen von Christoph Blocher, Adolf Orgi u.a.