ShriekKlett-Cotta Verlag, Stuttgart
2008
ISBN
9783608937787, Kartoniert, 488Seiten, 24,90
EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Hannes Riffel. Schon von alters her ist die fantastische Stadt Ambra gefährdet. Die unheimliche, zerstörende Macht der Pilze und Grauhüte droht sie zu überwuchern und zu verschlingen. Ganz allein steigt der Historiker Duncan Shriek wieder und wieder hinab in die stille Welt der schillernden Farben und absonderlichen Gestalten.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2009
Einen "literarischen Synkretisten" nennt Rezensent Wolfgang Frömberg den amerikanischen Autor Jeff VanderMeer. Wie im Vorgänger "Die Stadt der Heiligen und Verrückten", einem Collagen-Roman, findet er auch in "Shriek" sämtliche Genres von Horror über Fantasy bis General Fiction zitiert. Auch dieses Mal sieht Frömberg die phantastische Stadt Ambra und einen ihrer berühmten Historiker, Duncan Shriek, im Mittelpunkt. Eine nacherzählbare Geschichte lässt sich in Frömbergs Besprechung nicht ausfindig machen, was wohl nicht weiter verwunderlich ist, verkörpert Ambra für ihn doch den Ausnahmezustand schlechthin.