Denn erstens kommt es anders...
Geschichten aus meinem Leben
Lübbe Verlagsgruppe, Bergisch Gladbach 2007
ISBN 9783785722817,
Gebunden, 349Seiten, 19,95 EUR
Klappentext
Beeinflusst durch seine Erlebnisse während des Nationalsozialismus, seine Erfahrungen im Krieg und viele dramatische Schicksalsschläge, ist Joachim Fuchsberger ein sehr politischer und aufmerksamer Mensch geworden. Und er hat immer wieder Außergewöhnliches erlebt. Memoiren? "Sind gern geschwätzig und oft nur für den interessant, der seine Erinnerungen für erzählenswert hält." Weit davon entfernt, die Bilanz seines Lebens zu ziehen, erzählt Joachim Fuchsberger Geschichten aus seinem Leben. Dem Leben eines kreativen Ausnahmetalents, der immer auch Position bezogen hat und fest daran glaubt, Dinge verändern zu können.
Beeinflusst durch seine Erlebnisse während des Nationalsozialismus, seine Erfahrungen im Krieg und viele dramatische Schicksalsschläge, ist Joachim Fuchsberger ein sehr politischer und aufmerksamer Mensch geworden. Und er hat immer wieder Außergewöhnliches erlebt. Memoiren? "Sind gern geschwätzig und oft nur für den interessant, der seine Erinnerungen für erzählenswert hält." Weit davon entfernt, die Bilanz seines Lebens zu ziehen, erzählt Joachim Fuchsberger Geschichten aus seinem Leben. Dem Leben eines kreativen Ausnahmetalents, der immer auch Position bezogen hat und fest daran glaubt, Dinge verändern zu können.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 07.07.2007
"Die Show muss weitergehen". Mit diesen Worten bringt Rezensent Christoph Schröder seinen Eindruck von Joachim Fuchsbergers Autobiografie auf den Punkt. Dass Reflexion hier an erster Stelle steht, hat er nicht wirklich erwartet und ist dementsprechend nicht wirklich enttäuscht. Gern erinnert er sich Fuchsbergers Rolle als Hauslehrer Bökh im "fliegenden Klassenzimmer" und an sein Auftritt in der Reihe um den Superkäfer Dudu. Man merkt dem Buch seines Erachtens an, dass Fuchsberger eine Menge erlebt hat, und erfährt viel über seine äußere Biografie. Allerdings hat er den Eindruck, Fuchsberger verstecke sich bei der Kommentierung der Ereignisse immer wieder hinter Phrasen. Unklar bleibt für Schröder allerdings, ob die Naivität, die Fuchsberger in seiner Erinnerungen an den Tag legt, tatsächlich echt ist oder ob sich um die "geschickte Volte eines Unterhaltungsprofis" handelt.
"Die Show muss weitergehen". Mit diesen Worten bringt Rezensent Christoph Schröder seinen Eindruck von Joachim Fuchsbergers Autobiografie auf den Punkt. Dass Reflexion hier an erster Stelle steht, hat er nicht wirklich erwartet und ist dementsprechend nicht wirklich enttäuscht. Gern erinnert er sich Fuchsbergers Rolle als Hauslehrer Bökh im "fliegenden Klassenzimmer" und an sein Auftritt in der Reihe um den Superkäfer Dudu. Man merkt dem Buch seines Erachtens an, dass Fuchsberger eine Menge erlebt hat, und erfährt viel über seine äußere Biografie. Allerdings hat er den Eindruck, Fuchsberger verstecke sich bei der Kommentierung der Ereignisse immer wieder hinter Phrasen. Unklar bleibt für Schröder allerdings, ob die Naivität, die Fuchsberger in seiner Erinnerungen an den Tag legt, tatsächlich echt ist oder ob sich um die "geschickte Volte eines Unterhaltungsprofis" handelt.