Otto Beisheim
Jugend, Soldatenzeit und Entwicklung zum Handelspionier
Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2020
ISBN 9783506704290,
Gebunden, 248Seiten, 29,90 EUR
Klappentext
Der 1924 in Mülheim an der Ruhr geborene Otto Beisheim war einer der Pioniere des deutschen Handels und ist besonders als Mitgründer des Cash & Carry-Großhändlers "Metro" bekannt, bei dem er 1964 im Alter von 40 Jahren geschäftsführender Gesellschafter wurde.Über seine Herkunft, seine Jugend im "Dritten Reich", seine Soldatenzeit in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, seine Kriegsgefangenschaft und seinen Werdegang in den Jahren des "deutschen Wirtschaftswunders" bis zu seinem Einstieg in die Handelsbranche informiert dieses Werk. Auch Beisheims eigener Umgang mit den Jahren der NS-Diktatur wird thematisiert.
Der 1924 in Mülheim an der Ruhr geborene Otto Beisheim war einer der Pioniere des deutschen Handels und ist besonders als Mitgründer des Cash & Carry-Großhändlers "Metro" bekannt, bei dem er 1964 im Alter von 40 Jahren geschäftsführender Gesellschafter wurde.Über seine Herkunft, seine Jugend im "Dritten Reich", seine Soldatenzeit in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, seine Kriegsgefangenschaft und seinen Werdegang in den Jahren des "deutschen Wirtschaftswunders" bis zu seinem Einstieg in die Handelsbranche informiert dieses Werk. Auch Beisheims eigener Umgang mit den Jahren der NS-Diktatur wird thematisiert.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.05.2020
Rezensent Thomas Speckmann freut sich, dass der Metro-Gründer Otto Beisheim mit dem Historiker Joachim Scholtyseck einen gewissenhaften wie kenntnisreichen Biografen gefunden hat. Speckmann, der früher PR für die Metro gemacht hat, sieht hier Beisheims Kindheit und Jugend anhand veröffentlichter Quellen angemessen nachgezeichnet und Beisheims Rolle in der Waffen-SS bewertet. Wer Mister Metro war, beleuchtet der Autor Speckmann zufolge "nüchtern und sachlich", das unspektakulär Typische seiner Biografie wie das Außergewöhnliche, das ihm zu einem der reichsten Männer des Landes machte.
Rezensent Thomas Speckmann freut sich, dass der Metro-Gründer Otto Beisheim mit dem Historiker Joachim Scholtyseck einen gewissenhaften wie kenntnisreichen Biografen gefunden hat. Speckmann, der früher PR für die Metro gemacht hat, sieht hier Beisheims Kindheit und Jugend anhand veröffentlichter Quellen angemessen nachgezeichnet und Beisheims Rolle in der Waffen-SS bewertet. Wer Mister Metro war, beleuchtet der Autor Speckmann zufolge "nüchtern und sachlich", das unspektakulär Typische seiner Biografie wie das Außergewöhnliche, das ihm zu einem der reichsten Männer des Landes machte.