Film vor dem FilmBewegende und bewegliche Bilder als Mittel der Imaginationssteuerung in Mittelalter und Früher Neuzeit
Jonas Verlag, Marburg
2000
ISBN
9783894452681, Gebunden, 168Seiten, 15,24
EUR
Klappentext
Dieser Beitrag zur Präcinemaforschung versucht Mediengeschichte in Seelengeschichte (als Überschneidungsfeld von Psychologie und Frömmigkeitslehre) zu fundieren. Film vor dem Film ist der innere Film des Imaginationsflusses. Der Traktat fragt nach dem Verhältnis von innerer und äußerer Bildbewegung. Somit geht es nicht um eine Technik- und Apparategeschichte der Bildanimation als solcher, wohl aber um die Entstehungsgeschichte des weittragenden Wunsches, den inneren Film der Imagination durch äußere Bilder und insbesondere durch bestimmte ikonische Anordnungen serieller Art zu beeinflussen und apparativ zu optimieren.