Bad BloodDie wahre Geschichte des größten Betrugs im Silicon Valley
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München
2019
ISBN
9783421048233, Gebunden, 400Seiten, 24,00
EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Karlheinz Dürr. Elizabeth Holmes, die Gründerin von Theranos, galt lange als der weibliche Steve Jobs. Das 19-jährige Start-up-Wunderkind versprach, mit ihrer Firma die Medizinindustrie zu revolutionieren. Ein einziger Tropfen Blut sollte reichen, um Blutbilder zu erstellen und Therapien zu steuern - eine Riesenhoffnung für Millionen Menschen und ein extrem lukratives Geschäft. Namhafte Investoren steckten Unsummen in das junge Unternehmen, bis es mit neun Milliarden Dollar am Markt kapitalisiert war. Es gab nur ein einziges Problem: Die Technologie hinter den schicken Apparaturen hat nie funktioniert.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 08.05.2019
Recht kursorisch bespricht Rezensent Michael Lange dieses Buch des amerikanischen Journalisten, der den Fall der betrügerischen Startup-Gründerin Elizabeth Holmes nachzeichnet. Holmes gründete 2004 das Unternehmen Theranos, das seine angeblich revolutionär einfachen Bluttests in Supermärkten verhökerte und damit Investoren Tränen des Glücks in die Augen trieb. Zehn Jahre später brach das Imperium der Möchtegern-Milliardärin zusammen. Lange lobt die detaillierte Recherche Carreyrous, der ihm auch eindrucksvoll zeigt, dass Betrug auf die Dauer nicht funktioniere.