Die Wächter
Roman
Heyne Verlag, München 2020
ISBN 9783453272217,
Gebunden, 448Seiten, 24,00 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Kristiana Dorn-Ruhl, Bea Reiter, Imke Walsh-Araya. In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt Keith Russo erschossen. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Es gibt keine Zeugen, keine Verdächtigen, kein Motiv. Trotzdem wird Quincy Miller verhaftet, ein junger Afroamerikaner, der früher zu den Klienten des Anwalts zählte. Miller wird zum Tode verurteilt und sitzt 22 Jahre im Gefängnis. Dann schreibt er einen Brief an die Guardian Ministries, einen Zusammenschluss von Anwälten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Cullen Post übernimmt seinen Fall. Er ahnt nicht, dass er sich damit in Lebensgefahr begibt.
Aus dem Amerikanischen von Kristiana Dorn-Ruhl, Bea Reiter, Imke Walsh-Araya. In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt Keith Russo erschossen. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Es gibt keine Zeugen, keine Verdächtigen, kein Motiv. Trotzdem wird Quincy Miller verhaftet, ein junger Afroamerikaner, der früher zu den Klienten des Anwalts zählte. Miller wird zum Tode verurteilt und sitzt 22 Jahre im Gefängnis. Dann schreibt er einen Brief an die Guardian Ministries, einen Zusammenschluss von Anwälten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Cullen Post übernimmt seinen Fall. Er ahnt nicht, dass er sich damit in Lebensgefahr begibt.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 16.04.2020
Rezensent Gerhard Matzig kennt die Grisham-Thriller, ihre Machart und ihre politisch-moralische Tendenz. Aber er liest den Schriftsteller des amerikanischen Südens, der eher aufklärerisch und kritisch daher komme, immer wieder gerne. Auch diesen Thriller, dessen Hauptfigur, ein beinahe zu guter "Gutmensch", einem auf den Wecker gehen könnte, dann aber doch wunderbar "ambivalent" bleiben darf, hat er bis zum Schluss mit Spannung gelesen. Handwerklich ist Grisham immer noch großartig, findet der Kritiker. Und wieder einmal bleibt bis zum Schluss die Frage offen, ob der, der Recht hat, auch Recht bekommt.
Rezensent Gerhard Matzig kennt die Grisham-Thriller, ihre Machart und ihre politisch-moralische Tendenz. Aber er liest den Schriftsteller des amerikanischen Südens, der eher aufklärerisch und kritisch daher komme, immer wieder gerne. Auch diesen Thriller, dessen Hauptfigur, ein beinahe zu guter "Gutmensch", einem auf den Wecker gehen könnte, dann aber doch wunderbar "ambivalent" bleiben darf, hat er bis zum Schluss mit Spannung gelesen. Handwerklich ist Grisham immer noch großartig, findet der Kritiker. Und wieder einmal bleibt bis zum Schluss die Frage offen, ob der, der Recht hat, auch Recht bekommt.