Federball
Roman. 8 CDs
Hörbuch Hamburg, Hamburg 2019
ISBN 9783957131850,
CD, 24,00 EUR
Klappentext
8 CDs mit einer Laufzeit von 587 Minuten. Gelesen von Achim Buch. Aus dem Englischen von Peter Torberg. Nat hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Gerade ist er nach London zu seiner Frau zurückgekehrt, da wird ihm ein letzter großer Auftrag erteilt. Zur Erholung spielt Nat montags Badminton, seit neuestem gegen Ed, einen jungen Mann, der den Brexit hasst, Trump hasst, auch seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur. Und ausgerechnet Ed fordert Nat auch außerhalb des Spielfelds heraus und zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land und seinem bisherigen Leben infrage zu stellen. Und eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen, die für alle Konsequenzen haben wird. John le Carré erweist sich einmal mehr in der Wahl seiner Geschichte und ihrer Protagonisten als hellsichtig und klug, als ein großartiger Chronist unserer Zeit.
8 CDs mit einer Laufzeit von 587 Minuten. Gelesen von Achim Buch. Aus dem Englischen von Peter Torberg. Nat hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Gerade ist er nach London zu seiner Frau zurückgekehrt, da wird ihm ein letzter großer Auftrag erteilt. Zur Erholung spielt Nat montags Badminton, seit neuestem gegen Ed, einen jungen Mann, der den Brexit hasst, Trump hasst, auch seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur. Und ausgerechnet Ed fordert Nat auch außerhalb des Spielfelds heraus und zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land und seinem bisherigen Leben infrage zu stellen. Und eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen, die für alle Konsequenzen haben wird. John le Carré erweist sich einmal mehr in der Wahl seiner Geschichte und ihrer Protagonisten als hellsichtig und klug, als ein großartiger Chronist unserer Zeit.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.03.2020
Hannes Hintermeier kann ein leichtes Gähnen nicht verbergen beim Hören von John le Carrés 25. Roman. Das liegt nicht am Sprecher Achim Busch, der laut Hintermeier alles richtig macht, näselnd britisches Elitetum, aber auch falsche Freundlichkeit intoniert, ohne je überzogen zu wirken. Eher schon sind es der immergleiche, mittlerweile leicht altbacken wirkende Carré'sche Ton und die etwas angestaubte Welt der Spionagedienste, die den Rezensenten einschläfern. Allerdings: Diesmal zeigt der Autor den Agenten von ungewohnter Seite, als Familienmensch inmitten des "Brexit-Schlamassels", räumt Hintermeier ein.
Hannes Hintermeier kann ein leichtes Gähnen nicht verbergen beim Hören von John le Carrés 25. Roman. Das liegt nicht am Sprecher Achim Busch, der laut Hintermeier alles richtig macht, näselnd britisches Elitetum, aber auch falsche Freundlichkeit intoniert, ohne je überzogen zu wirken. Eher schon sind es der immergleiche, mittlerweile leicht altbacken wirkende Carré'sche Ton und die etwas angestaubte Welt der Spionagedienste, die den Rezensenten einschläfern. Allerdings: Diesmal zeigt der Autor den Agenten von ungewohnter Seite, als Familienmensch inmitten des "Brexit-Schlamassels", räumt Hintermeier ein.