Das Ende der BankenWarum wir sie nicht brauchen
Campus Verlag, Frankfurt am Main
2018
ISBN
9783593508412, Gebunden, 271Seiten, 26,00
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Jan W. Haas.
Finanzkrise hin, Eurokrise her. Kaum jemand glaubt, dass sich das Finanzsystem inzwischen wesentlich verbessert hat. Das Problem sind die Banken. Ihre Finanzinnovationen der Vergangenheit wurden zum Brandbeschleuniger der letzten Finanzkrise. Und jetzt sind sie drauf und dran, sich die aufstrebende Fintech-Industrie einzuverleiben und damit die Hoffnung auf ein transparenteres und besseres Finanzsystem zu zerschlagen. Dieses Buch erklärt, warum die digitale Revolution eine fundamentale Erneuerung unserer Finanzordnung erfordert. Es identifiziert die Wurzel der Probleme und präsentiert eine innovative und simple Lösung mit revolutionärer Sprengkraft.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2018
Rezensent Tobias Straumann scheinen die Autoren von "Das Ende der Banken" zumindest überzeugt zu haben: Ein komplett neues "Finanzsystem ohne Banken" muss her und zwar schnell. Wie dieses neue System funktionieren soll, warum es notwendig geworden ist, was geschieht, wenn keine Veränderung vorgenommen wird und wo die Wurzeln des Problems liegen, erklären der NZZ-Wirtschaftsredakteur und der anonyme Investmentbanker, die hinter dem Pseudonym McMillan stecken, absolut nachvollziehbar und überraschend wortgewandt. Mit Widerspruch ist allerdings trotz aller Plausibilität und Eloquenz zu rechnen, prophezeit Straumann. So sei es nun mal.