Der Orientzyklus
12 CDs
DHV - Der Hörverlag, München 2007
ISBN 9783867171434,
CD, 79,95 EUR
Klappentext
12 CDs mit 646 Minuten Laufzeit. Sprecher: Rufus Beck, Sylvester Groth, Matthias Habich, Matthias Koeberlin und andere. Wer Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar und Sir David Lindsay leibhaftig bei ihren Abenteuern zwischen Algerien und Istanbul erleben möchte, dem sei diese originalgetreue, effektvolle Hörspielinszenierung ans Herz gelegt. Der Westdeutsche Rundfunk produziert mit Walter Adler (Regie) und über 140 Sprechern ein opulentes Spektakel für die Hörer, vor einer aufwändigen Geräuschkulisse aus Bazargeplauder und Kampflärm, aus Pferdegetrappel und stimmungsvoll orchestrierter Musik. Für fast zwölf Hörstunden werden Kara Ben Nemsis alias Karl Mays Orientabenteuer mit seinen Geschichten von Treue und Verrat, von Glaube und Toleranz plötzlich ganz lebendig.
12 CDs mit 646 Minuten Laufzeit. Sprecher: Rufus Beck, Sylvester Groth, Matthias Habich, Matthias Koeberlin und andere. Wer Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar und Sir David Lindsay leibhaftig bei ihren Abenteuern zwischen Algerien und Istanbul erleben möchte, dem sei diese originalgetreue, effektvolle Hörspielinszenierung ans Herz gelegt. Der Westdeutsche Rundfunk produziert mit Walter Adler (Regie) und über 140 Sprechern ein opulentes Spektakel für die Hörer, vor einer aufwändigen Geräuschkulisse aus Bazargeplauder und Kampflärm, aus Pferdegetrappel und stimmungsvoll orchestrierter Musik. Für fast zwölf Hörstunden werden Kara Ben Nemsis alias Karl Mays Orientabenteuer mit seinen Geschichten von Treue und Verrat, von Glaube und Toleranz plötzlich ganz lebendig.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 28.08.2007
Nicht wirklich erwärmen kann sich Martin Z. Schröder für Walter Adlers Hörspielfassung von Karl Mays Orientzyklus. Das liegt sowohl an der Vorlage selbst, die sich für ihn durch völlige Abwesenheit von Ironie, Witz und Esprit auszeichnet, als auch am fertigen Hörspiel, das in diesem Punkt der Vorlage in nichts nachsteht. Spöttisch feiert er Adlers Werk daher als äußerst "gelungene Umsetzung" der Romanvorlage. Von der überaus aufwendigen Produktion des 646 Minuten dauernden Hörspiels lässt er sich nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Bissig äußert er sich vor allem über den schweren Klangteppich, die aufdringlichen Soundeffekte und die Musik, die den Hauptdarsteller Sylvester Groth dazu zwingen, die ganze Zeit "wichtigtuerisch" zu schreien, und die Handlung "soundmäßig aufwerten".
Nicht wirklich erwärmen kann sich Martin Z. Schröder für Walter Adlers Hörspielfassung von Karl Mays Orientzyklus. Das liegt sowohl an der Vorlage selbst, die sich für ihn durch völlige Abwesenheit von Ironie, Witz und Esprit auszeichnet, als auch am fertigen Hörspiel, das in diesem Punkt der Vorlage in nichts nachsteht. Spöttisch feiert er Adlers Werk daher als äußerst "gelungene Umsetzung" der Romanvorlage. Von der überaus aufwendigen Produktion des 646 Minuten dauernden Hörspiels lässt er sich nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Bissig äußert er sich vor allem über den schweren Klangteppich, die aufdringlichen Soundeffekte und die Musik, die den Hauptdarsteller Sylvester Groth dazu zwingen, die ganze Zeit "wichtigtuerisch" zu schreien, und die Handlung "soundmäßig aufwerten".