Der Tod auf dem Apfelbaum
(Ab 4 Jahre)
Atlantis Verlag, Zürich 2015
ISBN 9783715207018,
Gebunden, 36Seiten, 14,95 EUR
Klappentext
Mit zahlreichen bunten Bildern. Ein alter Fuchs fängt ein Zauberwiesel. Er lässt es wieder frei, weil es ihm verspricht, dass ab sofort jeder Apfeldieb auf seinem Baum kleben bleibt - für immer und ewig. Von da an kann er ungestört sein Obst genießen … bis sein Tod kommt, ihn zu holen. Der Fuchs will noch nicht sterben. Er bittet den Tod, ihm einen letzten Apfel zu pflücken: Jetzt sitzt der Tod auf dem Baum fest, und der Fuchs triumphiert. Aber er wird älter. Seine Frau stirbt, die Kinder werden alt, und er gehört nirgends mehr dazu. Soll das endlos so weitergehen? Schließlich bittet er den Tod, zu ihm herunterzusteigen und ihn mitzunehmen. Kathrin Schärer greift ein altes Märchenmotiv auf. Sachte erzählt sie davon, dass der Tod zum Leben gehört.
Mit zahlreichen bunten Bildern. Ein alter Fuchs fängt ein Zauberwiesel. Er lässt es wieder frei, weil es ihm verspricht, dass ab sofort jeder Apfeldieb auf seinem Baum kleben bleibt - für immer und ewig. Von da an kann er ungestört sein Obst genießen … bis sein Tod kommt, ihn zu holen. Der Fuchs will noch nicht sterben. Er bittet den Tod, ihm einen letzten Apfel zu pflücken: Jetzt sitzt der Tod auf dem Baum fest, und der Fuchs triumphiert. Aber er wird älter. Seine Frau stirbt, die Kinder werden alt, und er gehört nirgends mehr dazu. Soll das endlos so weitergehen? Schließlich bittet er den Tod, zu ihm herunterzusteigen und ihn mitzunehmen. Kathrin Schärer greift ein altes Märchenmotiv auf. Sachte erzählt sie davon, dass der Tod zum Leben gehört.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 03.02.2016
Rezensentin Sieglinde Geisel ist gerührt von Kathrin Schärers Geschichte vom schlauen Fuchs und dem ausdauernden Tod. Großartig findet sie die Zeichnungen und die fantasievolle Schreibe der Autorin, großartig scheint ihr auch der Umgang mit dem Tod in diesem Buch. Dass der hier als beharrlicher, ja weiser Gevatter in einer "Art Strampelanzug" auftritt, regt Geisel zum Nachdenken über den Tod an. Das funktioniert bei Kindern sicher auch, meint sie.
Rezensentin Sieglinde Geisel ist gerührt von Kathrin Schärers Geschichte vom schlauen Fuchs und dem ausdauernden Tod. Großartig findet sie die Zeichnungen und die fantasievolle Schreibe der Autorin, großartig scheint ihr auch der Umgang mit dem Tod in diesem Buch. Dass der hier als beharrlicher, ja weiser Gevatter in einer "Art Strampelanzug" auftritt, regt Geisel zum Nachdenken über den Tod an. Das funktioniert bei Kindern sicher auch, meint sie.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.2015
Für grandios hält Rezensentin Felicitas von Lovenberg die Illustratorin Kathrin Schärer, die in diesem Bilderbuch Motive von Wolf Erlbruchs "Ente, Tod und Tulpe" variiert, wie die Rezensentin vermutet. Die Geschichte von einem allzu selbstbezogenen Fuchspärchen, das schließlich der Tod ereilt, findet Lovenberg zwar durchaus heikel, die Zeichnungen im Band, eine Mischung aus Collage und Malerei, hält sie jedoch schlicht für hinreißend.
Für grandios hält Rezensentin Felicitas von Lovenberg die Illustratorin Kathrin Schärer, die in diesem Bilderbuch Motive von Wolf Erlbruchs "Ente, Tod und Tulpe" variiert, wie die Rezensentin vermutet. Die Geschichte von einem allzu selbstbezogenen Fuchspärchen, das schließlich der Tod ereilt, findet Lovenberg zwar durchaus heikel, die Zeichnungen im Band, eine Mischung aus Collage und Malerei, hält sie jedoch schlicht für hinreißend.