Travis Delaney - Was geschah um 16:08?
Roman (Ab 12 Jahre)
dtv, München 2015
ISBN 9783423761116,
Gebunden, 320Seiten, 14,95 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Straßenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren - und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.
Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Straßenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren - und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 14.04.2015
Perspektivlose junge Menschen in Wohnghettos und heruntergekommenen Gewerbegebieten kennt Siggi Seuß bereits aus den Romanen von Kevin Brooks. Die Grundstimmung familiärer Geborgenheit und die ironische Note des ersten Bands von dessen neuer Krimireihe sind ihm hingegen neu. Seuß liest einen spannenden Jugendkrimi, erzählt aus der Sicht des 13-jährigen Travis Delaney, der den vermeintlichen Unfalltod seiner Eltern aufklären möchte und sich bald durch ein Dickicht aus Vermutungen schlagen muss. In seiner Kritik lobt der Rezensent die "bis aufs i-Tüpfelchen nachvollziehbar und dramaturgisch stimmig" konstruierte Geschichte und die zugleich nüchterne wie eloquente Erzählweise, die auch der Übersetzung durch Uwe-Michael Gutzschhahn zu verdanken sei.
Perspektivlose junge Menschen in Wohnghettos und heruntergekommenen Gewerbegebieten kennt Siggi Seuß bereits aus den Romanen von Kevin Brooks. Die Grundstimmung familiärer Geborgenheit und die ironische Note des ersten Bands von dessen neuer Krimireihe sind ihm hingegen neu. Seuß liest einen spannenden Jugendkrimi, erzählt aus der Sicht des 13-jährigen Travis Delaney, der den vermeintlichen Unfalltod seiner Eltern aufklären möchte und sich bald durch ein Dickicht aus Vermutungen schlagen muss. In seiner Kritik lobt der Rezensent die "bis aufs i-Tüpfelchen nachvollziehbar und dramaturgisch stimmig" konstruierte Geschichte und die zugleich nüchterne wie eloquente Erzählweise, die auch der Übersetzung durch Uwe-Michael Gutzschhahn zu verdanken sei.