Wie wir wohnen werden
Die Entwicklung der Wohnung und die Architektur von morgen
Reclam Verlag, Stuttgart 2019
ISBN 9783150111864,
Broschiert, 216Seiten, 18,00 EUR
Klappentext
Die Städte wachsen, Mieten und Preise für Stadtwohnungen explodieren, der Platz in den Metropolen wird knapp. Auf dem Land werden Abwanderung und Leerstand beklagt. Wie kann es da erschwinglichen und menschenwürdigen Wohnraum für alle geben? Neue Wohnkonzepte sind gefragt - Stadtplaner und Architekten in aller Welt arbeiten bereits daran. Klaus Englert präsentiert eine Analyse zu einem aktuellen Thema, das jeden von uns betrifft. Er zeichnet die Entwicklung des modernen Wohnens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nach und skizziert, in welche Richtung sich Wohnarchitektur heute und in der Zukunft entwickelt, vom Aktivhaus bis hin zum "Dachacker". Interviews mit internationalen Architekten, unter anderem mit Winy Maas und Werner Sobek, informieren aus erster Hand darüber, wie sie sich die städtischen Lebensräume der Zukunft vorstellen.
Die Städte wachsen, Mieten und Preise für Stadtwohnungen explodieren, der Platz in den Metropolen wird knapp. Auf dem Land werden Abwanderung und Leerstand beklagt. Wie kann es da erschwinglichen und menschenwürdigen Wohnraum für alle geben? Neue Wohnkonzepte sind gefragt - Stadtplaner und Architekten in aller Welt arbeiten bereits daran. Klaus Englert präsentiert eine Analyse zu einem aktuellen Thema, das jeden von uns betrifft. Er zeichnet die Entwicklung des modernen Wohnens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nach und skizziert, in welche Richtung sich Wohnarchitektur heute und in der Zukunft entwickelt, vom Aktivhaus bis hin zum "Dachacker". Interviews mit internationalen Architekten, unter anderem mit Winy Maas und Werner Sobek, informieren aus erster Hand darüber, wie sie sich die städtischen Lebensräume der Zukunft vorstellen.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.2019
Robert Kaltenbrunner liest das Buch des Architekturjournalisten Klaus Englert mit Interesse. Den vom Autor gelieferten Überblick über Möglichkeiten des Wohnens findet er eingängig. Wenn der Autor den Gegensatz von "Höhlenwohnen" und "Nestwohnen" wiederbelebt, klar Reduktion, Einfachheit und Leichtigkeit präferiert und dazu zwölf Beispiele bringt, wird es Kaltenbrunner jedoch allzu individualistisch und auch zu undifferenziert. Dass die vom Autor aufgeführten Leichtkonstruktionen eines Sou Fujimoto ihre Qualitäten haben, möchte der Rezensent nicht bezweifeln, den alten Gegensatz lassen sie Kaltenbrunner aber nicht in neuem Licht sehen.
Robert Kaltenbrunner liest das Buch des Architekturjournalisten Klaus Englert mit Interesse. Den vom Autor gelieferten Überblick über Möglichkeiten des Wohnens findet er eingängig. Wenn der Autor den Gegensatz von "Höhlenwohnen" und "Nestwohnen" wiederbelebt, klar Reduktion, Einfachheit und Leichtigkeit präferiert und dazu zwölf Beispiele bringt, wird es Kaltenbrunner jedoch allzu individualistisch und auch zu undifferenziert. Dass die vom Autor aufgeführten Leichtkonstruktionen eines Sou Fujimoto ihre Qualitäten haben, möchte der Rezensent nicht bezweifeln, den alten Gegensatz lassen sie Kaltenbrunner aber nicht in neuem Licht sehen.