"Sein oder Nichtsein". Erinnerungen an Peter Zadeks legendäre Hamlet-Inszenierung
Ungekürzte Autorenlesung (1 mp3-CD)
Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2020
ISBN 9783742415288,
CD, 10,00 EUR
Klappentext
1 mp3-CD. Mit 5 Stunden 24 Minuten Laufzeit. "Wer Hamlet spielen will", sagte der Regisseur Peter Zadek, "ist schon mal falsch besetzt", - und besetzte ganz gegen den Strich Angela Winkler mit dieser Rolle, die diese, ganz im Sinne des Regisseurs, gar nicht spielen wollte. Das war im Jahr 1999. Der Autor und Schauspieler Klaus Pohl, in dieser "Hamlet"-Inszenierung als Horatio auf der Bühne, erzählt spannend, komisch und erschütternd mitten aus dem Zadek'schen Proben-Wahnsinn - von Schauspielerinnen und Schauspielern, die in Liebe und Hass ihren Rollen verfallen und von einem überragenden Regisseur, der sich in den Strippen verheddert, an welchen er seine Akteure und Akteurinnen agieren lässt.
1 mp3-CD. Mit 5 Stunden 24 Minuten Laufzeit. "Wer Hamlet spielen will", sagte der Regisseur Peter Zadek, "ist schon mal falsch besetzt", - und besetzte ganz gegen den Strich Angela Winkler mit dieser Rolle, die diese, ganz im Sinne des Regisseurs, gar nicht spielen wollte. Das war im Jahr 1999. Der Autor und Schauspieler Klaus Pohl, in dieser "Hamlet"-Inszenierung als Horatio auf der Bühne, erzählt spannend, komisch und erschütternd mitten aus dem Zadek'schen Proben-Wahnsinn - von Schauspielerinnen und Schauspielern, die in Liebe und Hass ihren Rollen verfallen und von einem überragenden Regisseur, der sich in den Strippen verheddert, an welchen er seine Akteure und Akteurinnen agieren lässt.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 29.06.2020
Wer einen Einblick in den nackten Theater-Wahnsinn erlangen möchte, soll sich Klaus Pohls Erinnerungen an die Proben zu Peter Zadeks berühmter "Hamlet"-Inszenierung von 1999 anhören, empfiehlt Christine Dössel. Der Report, den Pohl aus Tagebucheinträgen zusammengestellt und selbst eingesprochen hat, bietet "hochnotkomische" Erzählungen über Entgleisungen, die sich die berühmten Schauspieler*innen in der Probezeit leisteten, aber auch die exzentrischen Einfälle des Regisseurs und ihre Folgen unterhalten bestens, so Dössel. Dokumentarischer Einblick in den Entstehensprozess von Theater und gelebte Theatergeschichte zugleich, jubelt die Kritikerin.
Wer einen Einblick in den nackten Theater-Wahnsinn erlangen möchte, soll sich Klaus Pohls Erinnerungen an die Proben zu Peter Zadeks berühmter "Hamlet"-Inszenierung von 1999 anhören, empfiehlt Christine Dössel. Der Report, den Pohl aus Tagebucheinträgen zusammengestellt und selbst eingesprochen hat, bietet "hochnotkomische" Erzählungen über Entgleisungen, die sich die berühmten Schauspieler*innen in der Probezeit leisteten, aber auch die exzentrischen Einfälle des Regisseurs und ihre Folgen unterhalten bestens, so Dössel. Dokumentarischer Einblick in den Entstehensprozess von Theater und gelebte Theatergeschichte zugleich, jubelt die Kritikerin.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.04.2020
Irene Bazinger freut sich einen Ast über Klaus Pohls Hörbuch, erst recht, da sich bisher kein Verlag an die Printausgabe gewagt hat. Pohl liest sein Probentagebuch zu Zadeks Hamlet-Inszenierung von 1999 unsentimental und pointensicher, meint Bazinger, die nicht weiß, worüber sie mehr staunen soll - die Allstar-Besetzung mit Ulrich Wildgruber, Otto Sander, Angela Winkler, Eva Mattes u.a. oder Pohls spannende wie witzige, aber auch warmherzige Beschreibung der Mühen und Freuden der Theaterarbeit. Ach ja, und das Ganze hat kein bisschen Rost angesetzt, versichert Bazinger.
Irene Bazinger freut sich einen Ast über Klaus Pohls Hörbuch, erst recht, da sich bisher kein Verlag an die Printausgabe gewagt hat. Pohl liest sein Probentagebuch zu Zadeks Hamlet-Inszenierung von 1999 unsentimental und pointensicher, meint Bazinger, die nicht weiß, worüber sie mehr staunen soll - die Allstar-Besetzung mit Ulrich Wildgruber, Otto Sander, Angela Winkler, Eva Mattes u.a. oder Pohls spannende wie witzige, aber auch warmherzige Beschreibung der Mühen und Freuden der Theaterarbeit. Ach ja, und das Ganze hat kein bisschen Rost angesetzt, versichert Bazinger.