Sprich
(Ab 12 Jahre)
dtv, München 2019
ISBN 9783423627108,
Kartoniert, 288Seiten, 9,95 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann. Es ist Melindas erstes Highschool-Jahr, darauf hatte sie sich gefreut. Doch jetzt ist alles wie ein böser Traum: Von ihrer Freundin wird sie geschnitten, die neuen Mitschüler reagieren abweisend. Melinda gilt als Zicke, seit sie auf jener Party die Polizei gerufen hat, aber nicht sagen wollte, warum. Sprechen kann und will sie nicht darüber. Es dauert ein Jahr, ein ganzes Schuljahr, bis Melinda ihre Sprache wiederfindet - und mit ihr die Kraft, sich zu wehren.
Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann. Es ist Melindas erstes Highschool-Jahr, darauf hatte sie sich gefreut. Doch jetzt ist alles wie ein böser Traum: Von ihrer Freundin wird sie geschnitten, die neuen Mitschüler reagieren abweisend. Melinda gilt als Zicke, seit sie auf jener Party die Polizei gerufen hat, aber nicht sagen wollte, warum. Sprechen kann und will sie nicht darüber. Es dauert ein Jahr, ein ganzes Schuljahr, bis Melinda ihre Sprache wiederfindet - und mit ihr die Kraft, sich zu wehren.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 17.01.2020
Auch 20 Jahre nach der Originalveröffentlichung hat Laurie Halse Andersons Buch über die zaghafte Selbstermächtigung eines jugendlichen Vergewaltigungsopfers für Rezensentin Susan Vahabzadeh noch immer Kraft. Vor allem der Umstand, dass die Autorin die Gefühle und Erinnerungen ihrer Figur sehr behutsam schildert und den Horizont des Teenagers nur manchmal transzendiert, gefällt der Rezensentin. So liest sich die Geschichte für sie als Hilfestellung für Betroffene. Darüber hinaus beschreibt der Text die heilsame Kraft der Kunst, durch die sich die Protagonistin schließlich auszudrücken vermag, erläutert Vahabzadeh ihre Begeisterung.
Auch 20 Jahre nach der Originalveröffentlichung hat Laurie Halse Andersons Buch über die zaghafte Selbstermächtigung eines jugendlichen Vergewaltigungsopfers für Rezensentin Susan Vahabzadeh noch immer Kraft. Vor allem der Umstand, dass die Autorin die Gefühle und Erinnerungen ihrer Figur sehr behutsam schildert und den Horizont des Teenagers nur manchmal transzendiert, gefällt der Rezensentin. So liest sich die Geschichte für sie als Hilfestellung für Betroffene. Darüber hinaus beschreibt der Text die heilsame Kraft der Kunst, durch die sich die Protagonistin schließlich auszudrücken vermag, erläutert Vahabzadeh ihre Begeisterung.