Louis I. Kahn
Phaidon Verlag, Berlin 2005
ISBN 9780714840451,
Gebunden, 512Seiten, 75,00 EUR
Klappentext
Text von Robert McCarter. Mit 100 schwarz-weiß und 150 farbigen Abbildungen und 150 schwarz-weiß Zeichnungen. Indepth and scholarly monograph on Louis Kahn, one of the most important architects of the mid-twentieth century. Documents the most important works, both built and unbuilt, which are discussed in detail to enable the reader to "experience" Kahn' s spatial qualities. Contains previously unpublished photographs, archive materials and line drawings.
Text von Robert McCarter. Mit 100 schwarz-weiß und 150 farbigen Abbildungen und 150 schwarz-weiß Zeichnungen. Indepth and scholarly monograph on Louis Kahn, one of the most important architects of the mid-twentieth century. Documents the most important works, both built and unbuilt, which are discussed in detail to enable the reader to "experience" Kahn' s spatial qualities. Contains previously unpublished photographs, archive materials and line drawings.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 22.04.2006
Robert McCarter ist eine so anschauliche wie reich bebilderte Studie über den Ausnahme-Architekten Louis Kahn gelungen, schwärmt der vollends zufriedene Rezensent Jürgen Tietz. "Feinfühlig" begleite McCarter den gebürtigen Esten, dessen Kennzeichen eine mit "atemberaubender Sinnlichkeit" einhergehende "archaische Strenge" werden sollte, auf den einzelnen Stufen seiner Entwicklung, verdeutliche, wie Kahns zwei Aufenthalte in Rom und seine Begegnung mit dessen Bauwerken und Ruinen sein Schaffen nachhaltig beeinflusst hätten, wie er dort das Licht beobachtet habe, wie letzlich seine Fähigkeit, "einzigartige Räume" zu erschaffen, in der Auseinandersetzung mit der Architekturgeschichte fußte, und wie er Tradition und Moderne auf eine Art verbinden konnte, die bar jeder "klischeehaften Kitschigkeit" war. Bis heute, stimmt der Rezensent McCarter zu, ist Kahns Schaffen ein "Steinbruch" für Architekten.
Robert McCarter ist eine so anschauliche wie reich bebilderte Studie über den Ausnahme-Architekten Louis Kahn gelungen, schwärmt der vollends zufriedene Rezensent Jürgen Tietz. "Feinfühlig" begleite McCarter den gebürtigen Esten, dessen Kennzeichen eine mit "atemberaubender Sinnlichkeit" einhergehende "archaische Strenge" werden sollte, auf den einzelnen Stufen seiner Entwicklung, verdeutliche, wie Kahns zwei Aufenthalte in Rom und seine Begegnung mit dessen Bauwerken und Ruinen sein Schaffen nachhaltig beeinflusst hätten, wie er dort das Licht beobachtet habe, wie letzlich seine Fähigkeit, "einzigartige Räume" zu erschaffen, in der Auseinandersetzung mit der Architekturgeschichte fußte, und wie er Tradition und Moderne auf eine Art verbinden konnte, die bar jeder "klischeehaften Kitschigkeit" war. Bis heute, stimmt der Rezensent McCarter zu, ist Kahns Schaffen ein "Steinbruch" für Architekten.