Ich wünschte, ich könnte dich hassenAb 14 Jahren
Chicken House Deutschland Verlag, Hamburg
2011
ISBN
9783551520081, Gebunden, 358Seiten, 14,95
EUR
Klappentext
Übersetzt von: Beate Schäfer. Du hast mich zuerst gesehen. Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt, dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen. Die Geschichte einer Entführung...
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.03.2011
Lucy Christopher erzählt in ihrem Buch "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" von der Entführung der 16-jährigen Londonerin Gemma durch den sehr viel älteren Ty, der das Mädchen vor den Verführungen und Missständen der Großstadt bewahren will, erzählt Rezensentin Heidi Strobel. Ty versteckt Gemma in einem Holzhaus in der australischen Wüste, und dort lernt Gemma, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt ist, ihren Entführer so gut kennen, dass sie anfängt, ihm eine gewisse Zuneigung entgegenzubringen. Die Rezensentin findet das manchmal arg "plakativ" erzählt, doch lobt sie auch die einfühlsame Beschreibung der verwirrten Gefühle Gemmas.