Grünmantel
Roman
be.bra Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783861247258,
Gebunden, 224Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Im brandenburgischen Dorf Grünmantel brodelt es unter der Oberfläche. Ein zugezogener Rheinländer macht sich mit seiner Vorliebe für Naturschutz und junge Mädchen unbeliebt, ein stotternder Handwerker versucht die Schatten seiner Vergangenheit loszuwerden, ein bis über beide Ohren verliebter Nazi bringt sich in Lebensgefahr, eine Sekretärin gerät auf kriminelle Abwege, eine Aussteigerin versucht ihr heillos heruntergekommenes Haus vor dem Verfall zu retten …Große und kleine Schicksale münden zuletzt in einen Strom sich zuspitzender Ereignisse, in dem zerschnittene Zäune und abgetrennte Hände nur Kollateralschäden einer tief liegenden Verunsicherung sind.
Im brandenburgischen Dorf Grünmantel brodelt es unter der Oberfläche. Ein zugezogener Rheinländer macht sich mit seiner Vorliebe für Naturschutz und junge Mädchen unbeliebt, ein stotternder Handwerker versucht die Schatten seiner Vergangenheit loszuwerden, ein bis über beide Ohren verliebter Nazi bringt sich in Lebensgefahr, eine Sekretärin gerät auf kriminelle Abwege, eine Aussteigerin versucht ihr heillos heruntergekommenes Haus vor dem Verfall zu retten …Große und kleine Schicksale münden zuletzt in einen Strom sich zuspitzender Ereignisse, in dem zerschnittene Zäune und abgetrennte Hände nur Kollateralschäden einer tief liegenden Verunsicherung sind.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 18.05.2019
Laut Rezensent Thomas Winkler ist Manfred Maurenbrechers fiktives Dorf "Grünmantel" eines unter vielen Brandenburger Dörfern, die derzeit in der Literatur heraufbeschworen werden, auch wenn ihm die typische "ow"-Endung fehlt. Die weisen dafür aber die Nachnamen der Grünstädter zu Genüge auf, erzählt der Kritiker, dem die "knorrigen, liebenswerten und rumlabernden Originale" gut gefallen haben. Die Romanhandlung verblasst Winklers Meinung nach hinter diesen Figuren, die der Rezensent auch in ihrer Fülle für etwas zu übertrieben hält, um ein authentisches Dorf im Brandenburgischen zu schildern.
Laut Rezensent Thomas Winkler ist Manfred Maurenbrechers fiktives Dorf "Grünmantel" eines unter vielen Brandenburger Dörfern, die derzeit in der Literatur heraufbeschworen werden, auch wenn ihm die typische "ow"-Endung fehlt. Die weisen dafür aber die Nachnamen der Grünstädter zu Genüge auf, erzählt der Kritiker, dem die "knorrigen, liebenswerten und rumlabernden Originale" gut gefallen haben. Die Romanhandlung verblasst Winklers Meinung nach hinter diesen Figuren, die der Rezensent auch in ihrer Fülle für etwas zu übertrieben hält, um ein authentisches Dorf im Brandenburgischen zu schildern.