Kanzler, Krise, Kapital
Wie Politik funktioniert
C. Bertelsmann Verlag, München 2013
ISBN 9783570100776,
Gebunden, 544Seiten, 19,99 EUR
Klappentext
Ausgehend von konkreten Fragestellungen wirft Marietta Slomka einen Blick hinter die Kulissen der Macht, übersetzt Insidervokabeln, fragt, wofür Parteien gut sind oder wie man Politiker wird. Sie blickt nach Europa, erinnert an Butterberge und Milchseen, konfrontiert Europafans mit Kritikern des "Brüsseler Wasserkopfs". Sie verdeutlicht, welche Aufgaben der Weltgemeinschaft auf den Nägeln brennen und wie auch in der politischen Auseinandersetzung das globale Große mit dem menschlich Kleinen doch untrennbar verknüpft ist. Entstanden ist ein Handbuch für Bürger, die wissen wollen, was das Abenteuer Politik ist und warum jeder daran teilhaben kann.
Ausgehend von konkreten Fragestellungen wirft Marietta Slomka einen Blick hinter die Kulissen der Macht, übersetzt Insidervokabeln, fragt, wofür Parteien gut sind oder wie man Politiker wird. Sie blickt nach Europa, erinnert an Butterberge und Milchseen, konfrontiert Europafans mit Kritikern des "Brüsseler Wasserkopfs". Sie verdeutlicht, welche Aufgaben der Weltgemeinschaft auf den Nägeln brennen und wie auch in der politischen Auseinandersetzung das globale Große mit dem menschlich Kleinen doch untrennbar verknüpft ist. Entstanden ist ein Handbuch für Bürger, die wissen wollen, was das Abenteuer Politik ist und warum jeder daran teilhaben kann.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2013
Zweifel hat Susanne Kusicke, ob man Politik wirklich so weit vereinfachen muss, um Leser dafür zu begeistern, wie es die ZDF-Moderatorin Marietta Slomka es in ihrem Buch unternimmt. Wer nur hin und wieder die Zeitung in die Hand nimmt, gibt Kusicke zu verstehen, dürfte mit Slomkas launigen Einlassungen zum Wesen der Demokratie, zum Urnengang, zur Staatsverschuldung oder auch zum deutschen Gerichtswesen schnell unterfordert sein. Dass so ein immerhin über 500 Seiten starkes Buch ohne Quellenangaben und Fußnoten auskommt, kann die Rezensentin kaum glauben. Anerkennend erwähnt sie seine Aktualität und dass die Autorin zwischen all den humorigen Sowohl-als-auch-Statements immer wieder auch nüchtern harte Fakten präsentiert.
Zweifel hat Susanne Kusicke, ob man Politik wirklich so weit vereinfachen muss, um Leser dafür zu begeistern, wie es die ZDF-Moderatorin Marietta Slomka es in ihrem Buch unternimmt. Wer nur hin und wieder die Zeitung in die Hand nimmt, gibt Kusicke zu verstehen, dürfte mit Slomkas launigen Einlassungen zum Wesen der Demokratie, zum Urnengang, zur Staatsverschuldung oder auch zum deutschen Gerichtswesen schnell unterfordert sein. Dass so ein immerhin über 500 Seiten starkes Buch ohne Quellenangaben und Fußnoten auskommt, kann die Rezensentin kaum glauben. Anerkennend erwähnt sie seine Aktualität und dass die Autorin zwischen all den humorigen Sowohl-als-auch-Statements immer wieder auch nüchtern harte Fakten präsentiert.