Mein lieber Herr Bellmann
(Ab 8 Jahren)
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005
ISBN 9783596851676,
Gebunden, 141Seiten, 11,90 EUR
Klappentext
Mit Illustrationen von Doesjka Bramlage. Pieter ist unendlich traurig: Sein Vater hat die Familie verlassen und Herrn Bellmann, den Familienhund, mitgenommen. Nach Italien! Pieter vermisst Herrn Bellmann schrecklich und beschließt, ihm einen Brief zu schreiben. Und der Hund schreibt tatsächlich zurück! In den Ferien besucht Pieter Herrn Bellmann. Er weiß nicht, dass sein Vater die Briefe geschrieben hat, und ist immer noch ganz schön enttäuscht von ihm, aber durch den Hund, den sie beide sehr gern haben, kommen sie sich wieder näher. Und Pieter freut sich schon auf die nächsten Ferien bei seinem Vater.
Mit Illustrationen von Doesjka Bramlage. Pieter ist unendlich traurig: Sein Vater hat die Familie verlassen und Herrn Bellmann, den Familienhund, mitgenommen. Nach Italien! Pieter vermisst Herrn Bellmann schrecklich und beschließt, ihm einen Brief zu schreiben. Und der Hund schreibt tatsächlich zurück! In den Ferien besucht Pieter Herrn Bellmann. Er weiß nicht, dass sein Vater die Briefe geschrieben hat, und ist immer noch ganz schön enttäuscht von ihm, aber durch den Hund, den sie beide sehr gern haben, kommen sie sich wieder näher. Und Pieter freut sich schon auf die nächsten Ferien bei seinem Vater.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 02.06.2006
Wer das Besondere dieses Buches entdecken will, muss den unteren Seitenrand beachten, rät Katharin Mütter. Dort erzählt die Illustratorin Doesjka Bramlage die Geschichte von Pieter, seinem Vater und dem Hund Herrn Bellmann nämlich noch einmal in kleinen Comicbildern, die "viel drastischer, viel brutaler und somit ehrlicher" daherkommen als die darüber stehende, eher konventionelle Erzählung von Martine Nijhoff. Die zähe Trauer des Hundes um den Freund und seine Suche nach ihm werden hier viel unvermittelter und direkter dargestellt, was der Rezensentin gut gefällt. Bei diesem eigentlich ernsten Thema und den auch traurigen Bildern hätte sie aber gut auf Bramlages "gewollt krakeligen" Stil verzichten können, die dafür extra mit der linken Hand gezeichnet hat.
Wer das Besondere dieses Buches entdecken will, muss den unteren Seitenrand beachten, rät Katharin Mütter. Dort erzählt die Illustratorin Doesjka Bramlage die Geschichte von Pieter, seinem Vater und dem Hund Herrn Bellmann nämlich noch einmal in kleinen Comicbildern, die "viel drastischer, viel brutaler und somit ehrlicher" daherkommen als die darüber stehende, eher konventionelle Erzählung von Martine Nijhoff. Die zähe Trauer des Hundes um den Freund und seine Suche nach ihm werden hier viel unvermittelter und direkter dargestellt, was der Rezensentin gut gefällt. Bei diesem eigentlich ernsten Thema und den auch traurigen Bildern hätte sie aber gut auf Bramlages "gewollt krakeligen" Stil verzichten können, die dafür extra mit der linken Hand gezeichnet hat.