Schiller-Handbuch
Leben - Werk - Wirkung
J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2005
ISBN 9783476019509,
Gebunden, 651Seiten, 49,95 EUR
Klappentext
"Das Werk lebt", schrieb Schiller 1785. Auch das 200. Todesjahr Schillers beweist: Dieses Urteil ist zutreffend! In umfassenden Werkanalysen - neben ausgewählten Gedichten alle Dramen und alle essayistischen Schriften - wird in diesem Handbuch Schillers Werk kompakt und verständlich vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der bedeutendste Werkkomplex: die Dramen. Die literatur- und kulturgeschichtlichen Bezüge werden präsentiert und das grundsätzliche anthropologische Interesse des Dichters, Mediziners, Philosophen und Historikers Schiller gewürdigt. Mit Angaben zur Entstehungs- und Deutungsgeschichte sowie knappen Einführungen in den aktuellen Forschungsstand mit zahlreichen weiterführenden Literaturhinweisen.
"Das Werk lebt", schrieb Schiller 1785. Auch das 200. Todesjahr Schillers beweist: Dieses Urteil ist zutreffend! In umfassenden Werkanalysen - neben ausgewählten Gedichten alle Dramen und alle essayistischen Schriften - wird in diesem Handbuch Schillers Werk kompakt und verständlich vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der bedeutendste Werkkomplex: die Dramen. Die literatur- und kulturgeschichtlichen Bezüge werden präsentiert und das grundsätzliche anthropologische Interesse des Dichters, Mediziners, Philosophen und Historikers Schiller gewürdigt. Mit Angaben zur Entstehungs- und Deutungsgeschichte sowie knappen Einführungen in den aktuellen Forschungsstand mit zahlreichen weiterführenden Literaturhinweisen.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2006
Im Gefolge des Schillerjahrs 2005 sind drei Publikationen über Leben und Werk Friedrich Schillers erschienen, denen sich Martin Schalhorn angenommen hat. Im von Matthias Luserke-Jaqui herausgegebenen Schiller-Handbuch werden die chronologisch und nach Gattungen geordneten Werke Schillers sowie Briefwechsel und Rezeptionsgeschichte in einzelnen Beiträgen verschiedener Schiller-Experten vorgestellt, erklärt der Rezensent, der insgesamt nicht ganz glücklich mit diesem Band ist. So beklagt er manche Längen in den verschiedenen Artikeln sowie ihre "isolierte Präsentation", die durch übergreifende und einführende Beiträge laut Schalhorn sehr gewonnen hätten. Außerdem vermisst er Ausführungen zu Schillers "Musen-Almanach" und Eingehenderes zu den medizinischen Schriften. Am meisten aber beschwert sich Schalhorn über das Fehlen eines eigenen Artikels zur Biografie Schillers, die ihm gegenüber dem Werk zu kurz kommt.
Im Gefolge des Schillerjahrs 2005 sind drei Publikationen über Leben und Werk Friedrich Schillers erschienen, denen sich Martin Schalhorn angenommen hat. Im von Matthias Luserke-Jaqui herausgegebenen Schiller-Handbuch werden die chronologisch und nach Gattungen geordneten Werke Schillers sowie Briefwechsel und Rezeptionsgeschichte in einzelnen Beiträgen verschiedener Schiller-Experten vorgestellt, erklärt der Rezensent, der insgesamt nicht ganz glücklich mit diesem Band ist. So beklagt er manche Längen in den verschiedenen Artikeln sowie ihre "isolierte Präsentation", die durch übergreifende und einführende Beiträge laut Schalhorn sehr gewonnen hätten. Außerdem vermisst er Ausführungen zu Schillers "Musen-Almanach" und Eingehenderes zu den medizinischen Schriften. Am meisten aber beschwert sich Schalhorn über das Fehlen eines eigenen Artikels zur Biografie Schillers, die ihm gegenüber dem Werk zu kurz kommt.