Homo Faber
Ein Bericht. 6 CDs
DHV - Der Hörverlag, München 2008
ISBN 9783844505344,
CD, 17,95 EUR
Klappentext
6 Cds mit 7,5 Stunden Laufzeit. Das geregelte Leben des Schweizer Ingenieurs Walter Faber gerät nach und nach aus den Fugen: Auf einer Schiffsreise verliebt er sich in die junge Sabeth. Zu seiner Verblüffung erfährt er, dass sie die Tochter seiner Jugendliebe Hanna ist, die er - von ihm schwanger -, verlassen hatte. Was er nicht weiß: Hanna hat das gemeinsame Kind nicht wie vereinbart abgetrieben...
6 Cds mit 7,5 Stunden Laufzeit. Das geregelte Leben des Schweizer Ingenieurs Walter Faber gerät nach und nach aus den Fugen: Auf einer Schiffsreise verliebt er sich in die junge Sabeth. Zu seiner Verblüffung erfährt er, dass sie die Tochter seiner Jugendliebe Hanna ist, die er - von ihm schwanger -, verlassen hatte. Was er nicht weiß: Hanna hat das gemeinsame Kind nicht wie vereinbart abgetrieben...
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.09.2018
Christian Deutschmann schwant, dass die Umsetzung des Romans von Max Frisch in ein Hörspiel ihre Tücken haben muss. Fabers rückschauenden Bericht in ein lebendiges Geschehen zu verwandeln, versuchen Bearbeitung und Regie laut Deutschmann denn auch mit hörbarem Bemühen. Dazu gehören für ihn die Einführung einer quasi göttlichen Erzählstimme, die Musik sowie die kreischenden Dschungelvögel und das Dröhnen der Super Constellation überm Wüstensand. Die Gedankenwelt Fabers wird indes allzu gewissenhaft und "hözern" ausgebreitet, findet der Rezensent. Matthias Brandt macht Faber zu einem "entscheidungsschwachen Langweiler", meint er bedauernd.
Christian Deutschmann schwant, dass die Umsetzung des Romans von Max Frisch in ein Hörspiel ihre Tücken haben muss. Fabers rückschauenden Bericht in ein lebendiges Geschehen zu verwandeln, versuchen Bearbeitung und Regie laut Deutschmann denn auch mit hörbarem Bemühen. Dazu gehören für ihn die Einführung einer quasi göttlichen Erzählstimme, die Musik sowie die kreischenden Dschungelvögel und das Dröhnen der Super Constellation überm Wüstensand. Die Gedankenwelt Fabers wird indes allzu gewissenhaft und "hözern" ausgebreitet, findet der Rezensent. Matthias Brandt macht Faber zu einem "entscheidungsschwachen Langweiler", meint er bedauernd.