Paris Bar Press Confidential
Steidl Verlag, Göttingen 2021
ISBN 9783958299771,
Gebunden, 792Seiten, 75,00 EUR
Klappentext
Mit dem vorliegenden Grafik-Zyklus liefert der Künstler und Paris Bar-Patron Michel Würthle nun die erste und einzigartige Innenansicht des berühmten Restaurants. In der Einsamkeit der Lockdown-Monate 2020/2021 schuf der Zeichner ein faszinierendes Konvolut aus mehreren hundert Blättern, Collagen und kurzen Texten, das nun als Faksimile aufgelegt wird. Paris Bar Press Confidential ist ein Pandemie-Tagesjournal, das Würthle ab Februar 2020 während der ersten Schließung der Paris Bar unter dem Titel "Speisenkarten in Krisenzeiten" zu führen begann. Daraus entwickelte der Künstler thematische Zeichnungen, fügte Erinnerungen und biografische Fragmente hinzu. Auf nahezu beiläufige Weise entstand so auch eine subjektive Kunstgeschichte der Paris Bar und gleichzeitig eine wehmütige Liebeserklärung an die Metropole Berlin.
Mit dem vorliegenden Grafik-Zyklus liefert der Künstler und Paris Bar-Patron Michel Würthle nun die erste und einzigartige Innenansicht des berühmten Restaurants. In der Einsamkeit der Lockdown-Monate 2020/2021 schuf der Zeichner ein faszinierendes Konvolut aus mehreren hundert Blättern, Collagen und kurzen Texten, das nun als Faksimile aufgelegt wird. Paris Bar Press Confidential ist ein Pandemie-Tagesjournal, das Würthle ab Februar 2020 während der ersten Schließung der Paris Bar unter dem Titel "Speisenkarten in Krisenzeiten" zu führen begann. Daraus entwickelte der Künstler thematische Zeichnungen, fügte Erinnerungen und biografische Fragmente hinzu. Auf nahezu beiläufige Weise entstand so auch eine subjektive Kunstgeschichte der Paris Bar und gleichzeitig eine wehmütige Liebeserklärung an die Metropole Berlin.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 01.02.2022
Rezensentin Johanna-Charlotte Horst entdeckt tatsächlich eine Botschaft in den schönen roten Bänden, mit denen sich der Barbetreiber und Kunstsammler Michael Würthle selbst eine Denkmal setzt. Sie lautet: Paris Bar ist überall. Wo die Connaisseurs sind, versteht sich, versteht Horst. Das bisschen Arroganz verträgt sich durchaus mit dieser ausufernden Selbstdarstellung, findet sie. Wer Sehnsucht hat nach all den Reichen und Schönen oder nur nach einem guten Drink, der kann sich mit dieser Publikation trösten, meint Horst. Da gibt es Collagen, Zeichnungen, Anekdoten in Hülle und Fülle, meint sie entzückt.
Rezensentin Johanna-Charlotte Horst entdeckt tatsächlich eine Botschaft in den schönen roten Bänden, mit denen sich der Barbetreiber und Kunstsammler Michael Würthle selbst eine Denkmal setzt. Sie lautet: Paris Bar ist überall. Wo die Connaisseurs sind, versteht sich, versteht Horst. Das bisschen Arroganz verträgt sich durchaus mit dieser ausufernden Selbstdarstellung, findet sie. Wer Sehnsucht hat nach all den Reichen und Schönen oder nur nach einem guten Drink, der kann sich mit dieser Publikation trösten, meint Horst. Da gibt es Collagen, Zeichnungen, Anekdoten in Hülle und Fülle, meint sie entzückt.