Nur kein Neid!
Sex-Tipps für Jungs. (Ab 12 Jahre)
C. Bertelsmann Verlag, München 2000
ISBN 9783570209240,
Kartoniert, 155Seiten, 5,06 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Nina Schindler. "Nur kein Neid!" enthält alles Wissenswerte rund um den Penis und räumt auf mit lästigen Tabus, falschen Schuldgefühlen und Mythen aller Art. Ist er zu klein? Wieso wird er plötzlich steif? Jungs werden finden, was sie wissen wollen. Und das in ihrer Sprache, ohne lateinische Begriffe, die kein Mensch versteht.
Aus dem Englischen von Nina Schindler. "Nur kein Neid!" enthält alles Wissenswerte rund um den Penis und räumt auf mit lästigen Tabus, falschen Schuldgefühlen und Mythen aller Art. Ist er zu klein? Wieso wird er plötzlich steif? Jungs werden finden, was sie wissen wollen. Und das in ihrer Sprache, ohne lateinische Begriffe, die kein Mensch versteht.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 02.02.2001
Roswitha Budeus-Budde informiert den Leser zunächst darüber, dass es sich beim Autor um einen ausgewiesenen Fachmann handelt - ist er doch seit vielen Jahren als `Kummeronkel` bei einem Jugendmagazin der Ansprechpartner für Penis-Fragen schlechthin. Aus mehreren Gründen kann die Rezensentin das Buch empfehlen: Mädchen, die ohne Brüder aufwachsen, können hier ihrer Ansicht nach erfahren, "welche zentrale Rolle der Penis im Leben eines jungen Mannes spielt". Und Jungen dürfte es eine große Hilfe sein, wenn sie erfahren, dass Größe und Aussehen für das Liebesleben zweitrangig sind, dass ein Mann auch einmal `nicht können` darf, ohne gleich ein Schwächling zu sein, und dass Masturbation nicht ungesund ist, ein Vorurteil, das sich offenbar immer noch mit einer gewissen Hartnäckigkeit hält. Fisher räumt also auf mit Mythen, stellt die Rezensentin begeistert fest. Zwar dürften so manche Eltern etwas geschockt auf die jugendliche Ausdrucksweise Fishers reagieren (in diesem Zusammenhang lobt Budeus-Budde ganz besonders die Phantasie der Übersetzerin Nina Schindler). Doch tue dies der Qualität des Buchs keinerlei Abbruch.
Roswitha Budeus-Budde informiert den Leser zunächst darüber, dass es sich beim Autor um einen ausgewiesenen Fachmann handelt - ist er doch seit vielen Jahren als `Kummeronkel` bei einem Jugendmagazin der Ansprechpartner für Penis-Fragen schlechthin. Aus mehreren Gründen kann die Rezensentin das Buch empfehlen: Mädchen, die ohne Brüder aufwachsen, können hier ihrer Ansicht nach erfahren, "welche zentrale Rolle der Penis im Leben eines jungen Mannes spielt". Und Jungen dürfte es eine große Hilfe sein, wenn sie erfahren, dass Größe und Aussehen für das Liebesleben zweitrangig sind, dass ein Mann auch einmal `nicht können` darf, ohne gleich ein Schwächling zu sein, und dass Masturbation nicht ungesund ist, ein Vorurteil, das sich offenbar immer noch mit einer gewissen Hartnäckigkeit hält. Fisher räumt also auf mit Mythen, stellt die Rezensentin begeistert fest. Zwar dürften so manche Eltern etwas geschockt auf die jugendliche Ausdrucksweise Fishers reagieren (in diesem Zusammenhang lobt Budeus-Budde ganz besonders die Phantasie der Übersetzerin Nina Schindler). Doch tue dies der Qualität des Buchs keinerlei Abbruch.