Zuhause im Niemandsland
Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 2015
ISBN 9783776627442,
Gebunden, 176Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Mit nur 24 Jahren trat Pater Nikodemus Schnabel in das Benediktinerkloster Dormitio auf dem Berg Zion ein und lernte die heilige Stadt zu lieben ... und manchmal auch mit ihr zu ringen. Das Kloster liegt auf neutralem Boden zwischen Israel und Palästina - ideal für einen Blick auf die Gesamtsituation. Als Auslandsseelsorger und Pressesprecher der Abtei erlebt Pater Nikodemus Feindseligkeit ebenso wie Toleranz und echte Freundschaft. Tagtäglich wird er mit den Problemen beider Seiten konfrontiert. In diesem Buch geht er auf die häufigsten Fragen ein, auch in Bezug auf sein Leben im Kloster, und zeigt, dass es abseits der Medienwahrheit viele Zwischentöne gibt.
Mit nur 24 Jahren trat Pater Nikodemus Schnabel in das Benediktinerkloster Dormitio auf dem Berg Zion ein und lernte die heilige Stadt zu lieben ... und manchmal auch mit ihr zu ringen. Das Kloster liegt auf neutralem Boden zwischen Israel und Palästina - ideal für einen Blick auf die Gesamtsituation. Als Auslandsseelsorger und Pressesprecher der Abtei erlebt Pater Nikodemus Feindseligkeit ebenso wie Toleranz und echte Freundschaft. Tagtäglich wird er mit den Problemen beider Seiten konfrontiert. In diesem Buch geht er auf die häufigsten Fragen ein, auch in Bezug auf sein Leben im Kloster, und zeigt, dass es abseits der Medienwahrheit viele Zwischentöne gibt.
Rezensionsnotiz zu
Die Welt, 02.01.2016
Der hier rezensierende Reiseschriftsteller Wolfgang Büscher hat mit "Ein Frühling in Jerusalem" selbst ein Buch über die heilige Stadt geschrieben und darin Pater Nikodemus Schnabel als Helden auftreten lassen, daran erinnert der Rezensent zu Beginn seiner Besprechung - um sich sodann die Frage zu stellen, was denn das vorliegende Jerusalem-Buch im Gegensatz zu anderen bieten könne. "Einblicke und Einsichten, die sonst rar sind", lautet seine Antwort, etwa über das schwer zugängliche Gaza im palästinensischen Autonomiegebiet. Eine Liebeserklärung entdeckt der Kritiker auch, gerichtet an die ultraorthodoxen Juden, die Schnabel gegen Vorbehalte in Schutz nehme in diesem Buch, dem es - so Büscher - auch an Humor und Selbstironie nicht fehlt.
Der hier rezensierende Reiseschriftsteller Wolfgang Büscher hat mit "Ein Frühling in Jerusalem" selbst ein Buch über die heilige Stadt geschrieben und darin Pater Nikodemus Schnabel als Helden auftreten lassen, daran erinnert der Rezensent zu Beginn seiner Besprechung - um sich sodann die Frage zu stellen, was denn das vorliegende Jerusalem-Buch im Gegensatz zu anderen bieten könne. "Einblicke und Einsichten, die sonst rar sind", lautet seine Antwort, etwa über das schwer zugängliche Gaza im palästinensischen Autonomiegebiet. Eine Liebeserklärung entdeckt der Kritiker auch, gerichtet an die ultraorthodoxen Juden, die Schnabel gegen Vorbehalte in Schutz nehme in diesem Buch, dem es - so Büscher - auch an Humor und Selbstironie nicht fehlt.