Aller Anfang ist Poesie
Essays zur Kultur und Lyrik
Aphaia Verlag, München 2019
ISBN 9783946574095,
Gebunden, 120Seiten, 14,90 EUR
Klappentext
Aus dem griechischen von Giorgis Fotopoulos. In der vorliegenden Fassung bieten Odysseas Elytis' Essays zur Kultur und Lyrik nicht allein Erklärungen, sie bilden zugleich auch eine notwendige und grundlegende Ergänzung zu seiner Poesie, die diese, die meist übersinnlich erscheint, sinnlich an das Erleben und Erlebte ihres Autors bindet. Sie können als seine wichtigsten Arbeiten über das Dichten betrachtet werden, da sie zudem Theorie und Praxis in einem oder vielmehr Präpraxis, das heißt eine Vorbereitung und Ausbreitung der Werkzeuge des Dichters, eine Anrufung seiner Dichterfreunde als Zeugen und Miterzeuger seiner Dichtung sind und somit Zeugnisse des Inhalts und Antriebs seiner Dichtung.
Aus dem griechischen von Giorgis Fotopoulos. In der vorliegenden Fassung bieten Odysseas Elytis' Essays zur Kultur und Lyrik nicht allein Erklärungen, sie bilden zugleich auch eine notwendige und grundlegende Ergänzung zu seiner Poesie, die diese, die meist übersinnlich erscheint, sinnlich an das Erleben und Erlebte ihres Autors bindet. Sie können als seine wichtigsten Arbeiten über das Dichten betrachtet werden, da sie zudem Theorie und Praxis in einem oder vielmehr Präpraxis, das heißt eine Vorbereitung und Ausbreitung der Werkzeuge des Dichters, eine Anrufung seiner Dichterfreunde als Zeugen und Miterzeuger seiner Dichtung sind und somit Zeugnisse des Inhalts und Antriebs seiner Dichtung.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk, 04.09.2019
Rezensentin Cornelia Jentzsch freut sich, dass der Aphaia Verlag diese Essays des griechischen Nobelpreisträgers Odysseas Elytis, die bisher nicht auf Deutsch erhältlich waren, herausgegeben hat. 150 Verlage hatte der Übersetzer Giorgis Fotopoulos insgesamt angeschrieben, berichtet Jentzsch, dreißig antworteten, nur drei positiv, und von diesen wollten zwei, dass er sich an den Kosten beteilige. Es sind Essays über die griechische Poesie, die Elytis für die wichtigste Mittlerin zwischen Kunst und Leben hielt, wie die Rezensentin erklärt. Jentzsch erfährt in diesen Essays, wie Elytis über einem Papyrus von Sappho zum Dichter wurde, wie er Licht, Meer und Freiheit zu den Komponenten seiner Lyrik machte und wie Landschaft eine Sprache prägt.
Rezensentin Cornelia Jentzsch freut sich, dass der Aphaia Verlag diese Essays des griechischen Nobelpreisträgers Odysseas Elytis, die bisher nicht auf Deutsch erhältlich waren, herausgegeben hat. 150 Verlage hatte der Übersetzer Giorgis Fotopoulos insgesamt angeschrieben, berichtet Jentzsch, dreißig antworteten, nur drei positiv, und von diesen wollten zwei, dass er sich an den Kosten beteilige. Es sind Essays über die griechische Poesie, die Elytis für die wichtigste Mittlerin zwischen Kunst und Leben hielt, wie die Rezensentin erklärt. Jentzsch erfährt in diesen Essays, wie Elytis über einem Papyrus von Sappho zum Dichter wurde, wie er Licht, Meer und Freiheit zu den Komponenten seiner Lyrik machte und wie Landschaft eine Sprache prägt.