Meines Vaters HausErzählung
Diogenes Verlag, Zürich
2000
ISBN
9783257062298, Gebunden, 138Seiten, 15,29
EUR
Klappentext
Ein verlassenes Waisenhaus an einem Fluß, das sich nach und nach mit originellen Charakteren füllt, ein Zwölfjähriger, der sich selbst zum Flußbuchhalter ernennt, ein Stierkämpfer, der mit einer Ziege nicht fertig wird, eine tagsüber fröhlichen Sechsjährige, die Nacht für Nacht schreiend im Bett steht: Bild für Bild entwickelt diese Geschichte einen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 08.07.2000
Thomas Kraft lobt die "einprägsamen Bilder" dieser märchenhaften Erzählung, die sich starken Emotionen verdankten. Dem Autor gelinge es, "Anrührendes und Skurilles" ohne sichtbare Anstrengung zu verbinden. Kraft umreißt kurz, was in diesem "Kuriosiätenkabinett" alles vorkommt, ohne jedoch den Schluss auszupaudern. Nur soviel legt er gleich im ersten Satz offen: Nicht alle Märchen sind "lieb und nett".