Machtspieler
Fußball in Propaganda, Krieg und Revolution
Die Werkstatt Verlag, Göttingen 2020
ISBN 9783730704950,
Kartoniert, 240Seiten, 19,90 EUR
Klappentext
Über den Fußball zu globaler Reichweite: Vereinsinvestoren aus China, Russland und den Golfstaaten sichern ihren Regierungen wirtschaftlichen Einfluss in Europa. Ob einst in Jugoslawien, später in der Ukraine und in der arabischen Welt: Ultras kämpfen in Revolutionen an vorderster Front - und ziehen sogar in den Krieg.Der Journalist Ronny Blaschke hat auf vier Kontinenten recherchiert, durch das Vergrößerungsglas Fußball blickt er auf Gesellschaft, Kultur und Religion. Das beliebteste Spiel zwischen Propaganda und Protest.
Über den Fußball zu globaler Reichweite: Vereinsinvestoren aus China, Russland und den Golfstaaten sichern ihren Regierungen wirtschaftlichen Einfluss in Europa. Ob einst in Jugoslawien, später in der Ukraine und in der arabischen Welt: Ultras kämpfen in Revolutionen an vorderster Front - und ziehen sogar in den Krieg.Der Journalist Ronny Blaschke hat auf vier Kontinenten recherchiert, durch das Vergrößerungsglas Fußball blickt er auf Gesellschaft, Kultur und Religion. Das beliebteste Spiel zwischen Propaganda und Protest.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 03.04.2020
Auch wenn er nicht immer einen roten Faden entdecken kann, hält Rezensent Martin Krauss Ronny Blaschkes Fußball-Buch für einen großen Wurf. Das liegt für ihn am breit angelegten Blick des Sportjournalisten, der auch Länder wie Ruanda oder China mit einschließt. Die Erkenntnis, die der Autor laut Rezensent von Reisen mitbringt und aus Betrachtungen, Analysen und Gesprächen mit Funktionären, Ultras, Sportlern zieht und mit dem Rezensenten teilt: Fußball ist und war überall ein politisches Phänomen. Vor allem Blaschkes Recherchen zu Dynamo Kiew und den Maidan-Ereignissen und seine materialreichen Länderstudien haben es Krauss angetan.
Auch wenn er nicht immer einen roten Faden entdecken kann, hält Rezensent Martin Krauss Ronny Blaschkes Fußball-Buch für einen großen Wurf. Das liegt für ihn am breit angelegten Blick des Sportjournalisten, der auch Länder wie Ruanda oder China mit einschließt. Die Erkenntnis, die der Autor laut Rezensent von Reisen mitbringt und aus Betrachtungen, Analysen und Gesprächen mit Funktionären, Ultras, Sportlern zieht und mit dem Rezensenten teilt: Fußball ist und war überall ein politisches Phänomen. Vor allem Blaschkes Recherchen zu Dynamo Kiew und den Maidan-Ereignissen und seine materialreichen Länderstudien haben es Krauss angetan.