Nationale Volksarmee
Die Geschichte. Die ostdeutsche Streitmacht zur Zeit des Kalten Kriegs
Bucher Verlag, München 2014
ISBN 9783765820489,
Gebunden, 218Seiten, 29,99 EUR
Klappentext
Mit 320 Abbildungen. Am 2. Oktober 1990, 24.00 Uhr, endete die Geschichte einer deutschen Streitmacht, die von sich stets behauptet hatte, eine Armee für "Frieden und Sozialismus" zu sein. Die Geschichte der NVA ist untrennbar mit der Geschichte des Kalten Krieges verbunden. Allein dieser Hintergrund macht sie als Gegenstand der Betrachtung spannend.
Mit 320 Abbildungen. Am 2. Oktober 1990, 24.00 Uhr, endete die Geschichte einer deutschen Streitmacht, die von sich stets behauptet hatte, eine Armee für "Frieden und Sozialismus" zu sein. Die Geschichte der NVA ist untrennbar mit der Geschichte des Kalten Krieges verbunden. Allein dieser Hintergrund macht sie als Gegenstand der Betrachtung spannend.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2015
Gut informiert fühlt sich Christoph Klessmann mit diesem Band von Rüdiger Wenzke. Der laut Rezensent nüchtern geschriebene, reich illustrierte und mit Kurzbiografien, Bibliografie und Glossar gut zu erschließende Band dient ihm als Gesamtüberblick über die Entwicklung der NVA von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. Aufgefallen ist Klessmann die gelungene Balance zwischen kritischer Einordnung der Geschichte der NVA in das Gesamtbild der DDR-Diktatur und einem Blick von innen. Besonders letzterer bietet dem Rezensenten Informationen über Waffengattungen, Truppenzustand, Versorgung, Justiz und sogar die Soldatensprache. Die Gewichtung der Einzelthemen erscheint ihm freilich etwas arbiträr.
Gut informiert fühlt sich Christoph Klessmann mit diesem Band von Rüdiger Wenzke. Der laut Rezensent nüchtern geschriebene, reich illustrierte und mit Kurzbiografien, Bibliografie und Glossar gut zu erschließende Band dient ihm als Gesamtüberblick über die Entwicklung der NVA von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. Aufgefallen ist Klessmann die gelungene Balance zwischen kritischer Einordnung der Geschichte der NVA in das Gesamtbild der DDR-Diktatur und einem Blick von innen. Besonders letzterer bietet dem Rezensenten Informationen über Waffengattungen, Truppenzustand, Versorgung, Justiz und sogar die Soldatensprache. Die Gewichtung der Einzelthemen erscheint ihm freilich etwas arbiträr.