Aufbruch ins AllMenschen erobern den Weltraum
Franckh-Kosmos-Verlag, Stuttgart
2001
ISBN
9783440090145, Gebunden, 192Seiten, 49,90
EUR
Klappentext
Aus dem Französischen von Claire Knollmeyer. Mit 200 Farbfotos. 1961 brach Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum auf. Acht Jahre später hinterließ Neil Armstrong erstmals Fußspuren auf dem Mond. Im Jahre 2001 stürzte die russische Raumstation MIR auf die Erde, während gleichzeitig die neue internationale Raumstation ISS ausgebaut wird. "Aufbruch ins All" schildert die spektakulären Momente aus 40 Jahren Raumfahrt: Astronauten zwischen atemberaubenden Erlebnissen, höllischen Gefahren und bahnbrechenden technischen Errungenschaften.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.03.2002
Es sind vor allem die Abbildungen, die es Günter Paul bei diesem Band angetan haben: begeistert beschreibt er die "atemberaubende Schönheit" der Mondlandschaft mit den Astronauten David Scott und James Irvin. Und zugleich liegt eine Melancholie über den Mond-Bildern, die nicht erdgebundene bemannte Raumfahrt ist bald nach der Aufnahme der Bilder eingestellt worden. Bruniers Buch beschränkt sich freilich nicht auf die Mondflüge, sondern lässt, so Paul, "die Höhepunkte" der Raumfahrtgeschichte "Revue passieren", ohne Vollständigkeit anzustreben. Zu diesen Höhepunkten gehören die Apollo- und Shuttle-Missionen genauso wie die Raumstationen - auch die unbemannten Flüge zu anderen Planeten hat Brunier aber aufgenommen.