Auf in den Heldentod!
Reprodukt Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783956401787,
Gebunden, 384Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Aus dem Japanischen von Jens Ossa. Ende 1943 landen 500 Soldaten der Kaiserlichen Japanischen Armee auf der südpazifischen Insel Neubritannien, darunter zahlreiche Rekruten ohne kämpferische Ausbildung, die der Willkür ihrer Vorgesetzten ausgeliefert sind und mit Hunger, Malaria und den Gefahren des Dschungels zu kämpfen haben. Als die Amerikaner auf der Insel einfallen, bleiben den unterlegenen Japanern kaum noch Möglichkeiten, ihre Stellungen zu verteidigen. Einer nach dem anderen fällt, und wer noch lebt, muss den Heldentod für Kaiser und Vaterland sterben - und sei es durch Selbstmord. Shigeru Mizukis größtenteils autobiografischer Comic "Auf in den Heldentod!" verknüpft mit seinen cartoonhaften Figuren vor hochrealistischem Hintergrund Humor und Horror.
Aus dem Japanischen von Jens Ossa. Ende 1943 landen 500 Soldaten der Kaiserlichen Japanischen Armee auf der südpazifischen Insel Neubritannien, darunter zahlreiche Rekruten ohne kämpferische Ausbildung, die der Willkür ihrer Vorgesetzten ausgeliefert sind und mit Hunger, Malaria und den Gefahren des Dschungels zu kämpfen haben. Als die Amerikaner auf der Insel einfallen, bleiben den unterlegenen Japanern kaum noch Möglichkeiten, ihre Stellungen zu verteidigen. Einer nach dem anderen fällt, und wer noch lebt, muss den Heldentod für Kaiser und Vaterland sterben - und sei es durch Selbstmord. Shigeru Mizukis größtenteils autobiografischer Comic "Auf in den Heldentod!" verknüpft mit seinen cartoonhaften Figuren vor hochrealistischem Hintergrund Humor und Horror.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 30.05.2020
Rezensent Ralph Trommer hat die Übersetzung dieses satirischen Antikriegsmanga als echte Bereicherung für die deutsche Literaturszene empfunden: Der Autor hat hier bereits 1973 seine Erfahrungen als Zwangsrekrut im Pazifikkrieg verarbeitet, erklärt er. Das Resultat glänzt ihm zufolge mit viel Selbstironie und derbem Humor, die die Absurdität der von den kaiserlichen Offizieren verbreiteten nationalistischen Ideologie ausstellt.
Rezensent Ralph Trommer hat die Übersetzung dieses satirischen Antikriegsmanga als echte Bereicherung für die deutsche Literaturszene empfunden: Der Autor hat hier bereits 1973 seine Erfahrungen als Zwangsrekrut im Pazifikkrieg verarbeitet, erklärt er. Das Resultat glänzt ihm zufolge mit viel Selbstironie und derbem Humor, die die Absurdität der von den kaiserlichen Offizieren verbreiteten nationalistischen Ideologie ausstellt.