Wirklich wahr!
Die Welt zwischen Fakt und Fake
Deuticke Verlag, Wien 2017
ISBN 9783552063501,
Kartoniert, 272Seiten, 22,00 EUR
Klappentext
Die einen argumentieren mit Zahlen, Daten und Fakten, die anderen wischen alles als Fake News vom Tisch und präsentieren "alternative Fakten". Kommen wir aus diesem Dilemma je wieder heraus? Ja. Simon Hadler plädiert dafür, den Kampf um die richtige Auslegung von Fakten in Medien und Social Media weniger erbittert zu führen. Geht der Trend tatsächlich in Richtung Bio? Das Gegenteil ist leicht zu belegen. Hat die Scheidungsrate mit dem Konsum von Margarine zu tun? Die Statistik kann auch das beweisen. Fakten sind hart und biegsam zugleich, logisch und absurd, sinnstiftend und sinnlos. Setzen wir sie nicht als Waffen ein, sondern lernen wir, wieder lustvoll und mit Verstand zu argumentieren.
Die einen argumentieren mit Zahlen, Daten und Fakten, die anderen wischen alles als Fake News vom Tisch und präsentieren "alternative Fakten". Kommen wir aus diesem Dilemma je wieder heraus? Ja. Simon Hadler plädiert dafür, den Kampf um die richtige Auslegung von Fakten in Medien und Social Media weniger erbittert zu führen. Geht der Trend tatsächlich in Richtung Bio? Das Gegenteil ist leicht zu belegen. Hat die Scheidungsrate mit dem Konsum von Margarine zu tun? Die Statistik kann auch das beweisen. Fakten sind hart und biegsam zugleich, logisch und absurd, sinnstiftend und sinnlos. Setzen wir sie nicht als Waffen ein, sondern lernen wir, wieder lustvoll und mit Verstand zu argumentieren.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 05.02.2018
Werner Hornung lobt Simon Hadlers Medienkunde für alle. Leicht verständlich und allenfalls a bisserl provokant sei sie, meint er. Hornung gefällt das Plädoyer des Autors für Meinungsvielfalt, und wenn Hadler die österreichische Boulevardpresse auseinandernimmt, Facebook-Hasstiraden von Neonazis widerlegt und sich mit Fake-News in den USA befasst. Eine feine Geschichte von Wahrheit und Lüge als illustriertes Doku-Drama zum Aufblättern aus der Hand eines linksliberalen Autors samt Lektüre-Tipps, freut sich Hornung.
Werner Hornung lobt Simon Hadlers Medienkunde für alle. Leicht verständlich und allenfalls a bisserl provokant sei sie, meint er. Hornung gefällt das Plädoyer des Autors für Meinungsvielfalt, und wenn Hadler die österreichische Boulevardpresse auseinandernimmt, Facebook-Hasstiraden von Neonazis widerlegt und sich mit Fake-News in den USA befasst. Eine feine Geschichte von Wahrheit und Lüge als illustriertes Doku-Drama zum Aufblättern aus der Hand eines linksliberalen Autors samt Lektüre-Tipps, freut sich Hornung.