Deutschland im Tiefschlaf
Wie wir unsere Zukunft verspielen
Westend Verlag, Frankfurt am Main 2014
ISBN 9783864895579,
Gebunden, 240Seiten, 12,99 EUR
Klappentext
Verschlafen wir unsere Zukunft?Uns geht's gut, erzählt uns die Kanzlerin, unterstützt von vielen Medien. Sie lullt uns mit dem Märchen ein, es könnte alles so bleiben, wie es ist, wenn wir nur weitermachen wie bisher. Und kaum jemand widerspricht, vor allem, seit SPD und Grüne um die Rolle als Merkels Juniorpartner konkurrieren. Das heißt aber auch, Opposition muss jetzt mitten aus der Gesellschaft kommen, von uns Bürgerinnen und Bürgern. Denn eines ist klar: Wenn nicht wir die Welt verändern, wird sie uns verändern - mehr, als uns lieb sein kann. Und dann droht auch unsere sogenannte "Insel des Wohlstands" unterzugehen. Die erste Abrechnung mit der großen Koalition!
Verschlafen wir unsere Zukunft?Uns geht's gut, erzählt uns die Kanzlerin, unterstützt von vielen Medien. Sie lullt uns mit dem Märchen ein, es könnte alles so bleiben, wie es ist, wenn wir nur weitermachen wie bisher. Und kaum jemand widerspricht, vor allem, seit SPD und Grüne um die Rolle als Merkels Juniorpartner konkurrieren. Das heißt aber auch, Opposition muss jetzt mitten aus der Gesellschaft kommen, von uns Bürgerinnen und Bürgern. Denn eines ist klar: Wenn nicht wir die Welt verändern, wird sie uns verändern - mehr, als uns lieb sein kann. Und dann droht auch unsere sogenannte "Insel des Wohlstands" unterzugehen. Die erste Abrechnung mit der großen Koalition!
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 23.06.2015
Rudolf Walther scheint das Buch des Kolumnisten Stephan Hebel eine treffende, sprachlich verständliche Kritik an der großen Koalition zu sein. Hebels Bilanz anhand vorausgegangener Versprechen fällt düster aus, erkennt der Rezensent, besonders für die SPD. Mindestlohn und Krankenversicherung entlarvt der Autor als Mogelpackungen. Schönfärberei und Untätigkeit wirft der Autor aber auch den Medien vor, erklärt Walther. Die vom Autor schließlich ausgeloteten Perspektiven des Bürgerprotests scheinen noch nicht wirklich durchzuschlagen, findet Walther.
Rudolf Walther scheint das Buch des Kolumnisten Stephan Hebel eine treffende, sprachlich verständliche Kritik an der großen Koalition zu sein. Hebels Bilanz anhand vorausgegangener Versprechen fällt düster aus, erkennt der Rezensent, besonders für die SPD. Mindestlohn und Krankenversicherung entlarvt der Autor als Mogelpackungen. Schönfärberei und Untätigkeit wirft der Autor aber auch den Medien vor, erklärt Walther. Die vom Autor schließlich ausgeloteten Perspektiven des Bürgerprotests scheinen noch nicht wirklich durchzuschlagen, findet Walther.