Briefe aus Trumps Washington
Edition Weltkiosk, Berlin 2020
ISBN 9783942377195,
Gebunden, 208Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Matthias Hempert und Henning Hoff. In ihren "Briefen aus Trumps Washington", die Susan B. Glasser seit Ende 2017 aus der amerikanischen Hauptstadt für den "New Yorker" schreibt, bietet die Journalistin Einblicke in die "post-faktische" Trump-Präsidentschaft. Mit besten Verbindungen, großem Insider-Wissen und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie Trumps immer radikaleren, Gesetze brechenden Kurs, der die Spaltung der US-Gesellschaft vertieft und zur Erosion der amerikanischen Vormachtstellung in der Welt führt.
Aus dem Amerikanischen von Matthias Hempert und Henning Hoff. In ihren "Briefen aus Trumps Washington", die Susan B. Glasser seit Ende 2017 aus der amerikanischen Hauptstadt für den "New Yorker" schreibt, bietet die Journalistin Einblicke in die "post-faktische" Trump-Präsidentschaft. Mit besten Verbindungen, großem Insider-Wissen und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie Trumps immer radikaleren, Gesetze brechenden Kurs, der die Spaltung der US-Gesellschaft vertieft und zur Erosion der amerikanischen Vormachtstellung in der Welt führt.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 10.08.2020
Ziemlich erschüttert, wenn auch nicht erstaunt rezensiert Franziska Augstein dieses Buch, das alle Urteile über Trump zu versammeln scheint, die sich alle Welt seit dreieinhalb Jahren über ihn machen kann. Die Autorin hat sie nicht nur aufgezählt, sondern auch belegt, findet die Kritikerin. Eben weil er den Washingtoner "Sumpf" geißelt, deren Blüte der Präsident selbst durchaus ist, "versteht" Glasser auch seine Wähler, die dieses wie viele andere Ressentiments mit ihm teilen. Die Kritikerin hat kein gutes Wort über das System der Politik Amerikas oder den Zustand seiner Gesellschaft hier gelesen und schließt sich der Beobachtung der Autorin an, dass es Trump um Unberechenbarkeit geht - und damit auch in ihren Augen um die "Auflösung" und "Zerstörung" amerikanischer Politik.
Ziemlich erschüttert, wenn auch nicht erstaunt rezensiert Franziska Augstein dieses Buch, das alle Urteile über Trump zu versammeln scheint, die sich alle Welt seit dreieinhalb Jahren über ihn machen kann. Die Autorin hat sie nicht nur aufgezählt, sondern auch belegt, findet die Kritikerin. Eben weil er den Washingtoner "Sumpf" geißelt, deren Blüte der Präsident selbst durchaus ist, "versteht" Glasser auch seine Wähler, die dieses wie viele andere Ressentiments mit ihm teilen. Die Kritikerin hat kein gutes Wort über das System der Politik Amerikas oder den Zustand seiner Gesellschaft hier gelesen und schließt sich der Beobachtung der Autorin an, dass es Trump um Unberechenbarkeit geht - und damit auch in ihren Augen um die "Auflösung" und "Zerstörung" amerikanischer Politik.