Swiss Made
Junge Literatur aus der deutschsprachigen Schweiz
Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783803124197,
Taschenbuch, 191Seiten, 10,12 EUR
Klappentext
Herausgegeben von Reto Sorg und Andreas Paschedag. Eine Anthologie mit Originaltexten junger Autorinnen und Autoren aus der deutschsprachigen Schweiz. Die Autoren: Michael Angele, Lukas Bärfuss, Catalin Dorian Florescu, Marianne Freidig, Daniel Götsch, Klaus Händl, Guy Krneta, Gerhard Meister, Michel Mettler, Milena Moser, Urs Richle, Ruth Schweikert, Armin Senser, Christoph Simon, Peter Stamm, Michael Stauffer, Lukas Stuber, Marion Suter, Raphael Urweider, Christian Uetz, Aglaja Veteranyi, Peter Weber, Daniel Zahno.
Herausgegeben von Reto Sorg und Andreas Paschedag. Eine Anthologie mit Originaltexten junger Autorinnen und Autoren aus der deutschsprachigen Schweiz. Die Autoren: Michael Angele, Lukas Bärfuss, Catalin Dorian Florescu, Marianne Freidig, Daniel Götsch, Klaus Händl, Guy Krneta, Gerhard Meister, Michel Mettler, Milena Moser, Urs Richle, Ruth Schweikert, Armin Senser, Christoph Simon, Peter Stamm, Michael Stauffer, Lukas Stuber, Marion Suter, Raphael Urweider, Christian Uetz, Aglaja Veteranyi, Peter Weber, Daniel Zahno.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 13.12.2001
Welche Töne! Roman Bucheli ist ganz aus dem Häuschen angesichts der Bandbreite "lustvollen" Erzählens in dieser Anthologie: "das Spielerische eines Peter Weber, die unterkühlte Wortkargheit von Peter Stamm, die insistierende Suchbewegung von Ruth Schweikert oder das apodiktische Parlando der Gedichte von Armin Senser". Erzählen wollen die Texte für Bucheli indes allesamt "von der Hinwendung zum Leben, zu den Dingen". Dass das so unspektakulär abgeht, existentielle Fragen "beiläufig und unverkrampft" in den Erzählstrom einfließen, gefällt ihm offenbar. In der Durchdringung der Gegenstände sieht er keine Flucht ins Belanglose, sondern eine Möglichkeit, die "Leidenschaft des Erzählens" erst zu entzünden. Wenn auch keine weitschweifigen Geschichten mehr gegeben werden, über die Evokationskraft der Sprache, versichert uns Bucheli, wissen diese Texte sehr genau Auskunft zu geben.
Welche Töne! Roman Bucheli ist ganz aus dem Häuschen angesichts der Bandbreite "lustvollen" Erzählens in dieser Anthologie: "das Spielerische eines Peter Weber, die unterkühlte Wortkargheit von Peter Stamm, die insistierende Suchbewegung von Ruth Schweikert oder das apodiktische Parlando der Gedichte von Armin Senser". Erzählen wollen die Texte für Bucheli indes allesamt "von der Hinwendung zum Leben, zu den Dingen". Dass das so unspektakulär abgeht, existentielle Fragen "beiläufig und unverkrampft" in den Erzählstrom einfließen, gefällt ihm offenbar. In der Durchdringung der Gegenstände sieht er keine Flucht ins Belanglose, sondern eine Möglichkeit, die "Leidenschaft des Erzählens" erst zu entzünden. Wenn auch keine weitschweifigen Geschichten mehr gegeben werden, über die Evokationskraft der Sprache, versichert uns Bucheli, wissen diese Texte sehr genau Auskunft zu geben.