Metropolis
Hörspiel
Random House Audio, München 2002
ISBN 9783898304160,
CD, 18,00 EUR
Klappentext
65 Minuten Laufzeit. Hörspielbearbeitung: Michael Farin. Sprecher: Peter Fricke, Jan Neumann u.a.. Musik: Kalle Laar und Zeitblom; Regie: Bernhard Jugel. Metropolis' - der Stummfilmklassiker, den Luis Bunuel einst ein "gigantisches Ballett" nannte, als modernes Hörstück. Aus der Choreografie der Massen wurden suggestive Worträume und aus der im Film gefeierten Faszination urbaner Architektur ein technoider Klangrausch. 'Metropolis' wurde bei den New York Festivals mit der Silver World Medal und von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt als Hörspiel des Jahres 2001 ausgezeichnet.
65 Minuten Laufzeit. Hörspielbearbeitung: Michael Farin. Sprecher: Peter Fricke, Jan Neumann u.a.. Musik: Kalle Laar und Zeitblom; Regie: Bernhard Jugel. Metropolis' - der Stummfilmklassiker, den Luis Bunuel einst ein "gigantisches Ballett" nannte, als modernes Hörstück. Aus der Choreografie der Massen wurden suggestive Worträume und aus der im Film gefeierten Faszination urbaner Architektur ein technoider Klangrausch. 'Metropolis' wurde bei den New York Festivals mit der Silver World Medal und von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt als Hörspiel des Jahres 2001 ausgezeichnet.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 07.08.2002
Diesem Hörspiel von "Metropolis", das sich an der Filmvorlage orientiert, kann der Rezensent Martin Z. Schröder nicht viel abgewinnen. Das liegt wohl teilweise daran, dass für Schröder schon der Film die wirklich interessanten Themen verpasst hatte, um die es hätte gehen können. "Metropolis" ist für Schröder nur "eine winzige Phantasie aus der künstlerischen Verarbeitung von Industriegeschichte". Insofern hat ein Hörspiel, das sich an dieser Vorlage orientiert, beim Rezensenten natürlich sowieso schlechte Karten. Aber auch über diese grundsätzliche Schwäche hinaus ist der Rezensent nicht begeistert von dieser Umsetzung in einem Hörspiel, das bei der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste immerhin einen Preis gewonnen hatte. Trotz der sehr gelobten Sprecher ist es seiner Meinung nach "ein schläfrig machendes Stück", und die aurale Begleitung, die sich durch Summen, Fiepen und Knistern auszeichnet, gefällt ihm auch nicht.
Diesem Hörspiel von "Metropolis", das sich an der Filmvorlage orientiert, kann der Rezensent Martin Z. Schröder nicht viel abgewinnen. Das liegt wohl teilweise daran, dass für Schröder schon der Film die wirklich interessanten Themen verpasst hatte, um die es hätte gehen können. "Metropolis" ist für Schröder nur "eine winzige Phantasie aus der künstlerischen Verarbeitung von Industriegeschichte". Insofern hat ein Hörspiel, das sich an dieser Vorlage orientiert, beim Rezensenten natürlich sowieso schlechte Karten. Aber auch über diese grundsätzliche Schwäche hinaus ist der Rezensent nicht begeistert von dieser Umsetzung in einem Hörspiel, das bei der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste immerhin einen Preis gewonnen hatte. Trotz der sehr gelobten Sprecher ist es seiner Meinung nach "ein schläfrig machendes Stück", und die aurale Begleitung, die sich durch Summen, Fiepen und Knistern auszeichnet, gefällt ihm auch nicht.