Ärztliche Kunst
Was einen guten Arzt ausmacht
Schattauer Verlagsgesellschaft, Stuttgart - New York 2018
ISBN 9783608432831,
Kartoniert, 183Seiten, 19,99 EUR
Klappentext
Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Der Kardiologe Thomas Meinertz plädiert dafür, den Arztberuf als künstlerisches Handwerk auf wissenschaftlicher Grundlage aufzufassen. Sein Anliegen ist dabei, nicht nur eine größere Patientenzufriedenheit zu erreichen, sondern auch ein besseres Behandlungsergebnis durch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Wenn diese Passung gelingt, kann der Arzt wesentlich präziser eine richtige Diagnose stellen und die optimale Therapie wählen.
Viele Patienten fühlen sich heute aber alles andere als kunstvoll behandelt - obwohl die moderne Medizin immense Fortschritte macht und wir oft bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig sind. Meinertz reflektiert, welche Fertigkeiten einen guten Arzt auszeichnen und gibt Denkanstöße zu den wirklich wichtigen Fragen der Arzt-Patienten-Beziehung.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 21.06.2018
Rezensentin Nicola von Lutterotti findet die Ausführungen des Kardiologen Thomas Meinertz lesenswert. Wenngleich der Autor in ihren Augen auch etwas altmodisch und gar überholt argumentiert, aktuell erscheint ihr Meinertz mit seiner Forderung nach einer neuen alten ärztlichen Kunst in Zeiten einer vom Patienten entfremdeten modernen Medizin durchaus. Die Erläuterungen im Buch, wie sich anhand von ärztlichen Vorbildern ärztlicher Alltag bewältigen, die richtige Diagnose stellen und der Patient zur aktiven Behandlung motivieren lässt, findet die Rezensentin plausibel.
Rezensentin Nicola von Lutterotti findet die Ausführungen des Kardiologen Thomas Meinertz lesenswert. Wenngleich der Autor in ihren Augen auch etwas altmodisch und gar überholt argumentiert, aktuell erscheint ihr Meinertz mit seiner Forderung nach einer neuen alten ärztlichen Kunst in Zeiten einer vom Patienten entfremdeten modernen Medizin durchaus. Die Erläuterungen im Buch, wie sich anhand von ärztlichen Vorbildern ärztlicher Alltag bewältigen, die richtige Diagnose stellen und der Patient zur aktiven Behandlung motivieren lässt, findet die Rezensentin plausibel.