Jahrhundertzeugen
Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler. 18 Begegnungen
Heyne Verlag, München 2016
ISBN 9783453201248,
Gebunden, 320Seiten, 19,99 EUR
Klappentext
Ob Widerstandskämpfer oder Holocaust-Überlebende - die Lebenswege dieser besonderen Menschen beeindrucken gerade in unserer so unruhigen heutigen Zeit. Denn sich gegen Hitler zu stellen, seine Schreckensherrschaft zu überleben und trotzdem nicht mit dem Schicksal zu hadern, sondern immer wieder aufzustehen, dem Leben positiv und mit einem großen Ja zu begegnen, macht Mut für den Umgang mit Terror und Krieg, Flucht und Vertreibung - Themen, die heute wieder von bedrückender Aktualität sind. Tim Pröse hat einige dieser letzten Zeugen über viele Jahre begleitet und erzählt in 18 Porträts von ihrem Leben und ihrer Botschaft: ein Plädoyer der Unangepassten für mehr Toleranz und gegen das Vergessen!
Ob Widerstandskämpfer oder Holocaust-Überlebende - die Lebenswege dieser besonderen Menschen beeindrucken gerade in unserer so unruhigen heutigen Zeit. Denn sich gegen Hitler zu stellen, seine Schreckensherrschaft zu überleben und trotzdem nicht mit dem Schicksal zu hadern, sondern immer wieder aufzustehen, dem Leben positiv und mit einem großen Ja zu begegnen, macht Mut für den Umgang mit Terror und Krieg, Flucht und Vertreibung - Themen, die heute wieder von bedrückender Aktualität sind. Tim Pröse hat einige dieser letzten Zeugen über viele Jahre begleitet und erzählt in 18 Porträts von ihrem Leben und ihrer Botschaft: ein Plädoyer der Unangepassten für mehr Toleranz und gegen das Vergessen!
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.12.2016
Für Rainer Blasius gehört Tim Pröses Buch zu den berührendsten des Jahres. Wie der Journalist darin Mut und Leid von Zeitzeugen des Holocaust beschwört, um ihr Vermächtnis weiterzutragen, hat ihn beeindruckt. Die einfühlsame Schilderung mit Begegnungen mit Angehörigen und Bekannten etwa von Sophie Scholl oder Oskar Schindler vermittelt Blasius ein differenziertes Bild der "Jahrhundertzeugen" jenseits von Heldenverehrung, auch wenn die Reportagen nicht immer auf der Höhe der Forschung sind, wie der Rezensent einräumt.
Für Rainer Blasius gehört Tim Pröses Buch zu den berührendsten des Jahres. Wie der Journalist darin Mut und Leid von Zeitzeugen des Holocaust beschwört, um ihr Vermächtnis weiterzutragen, hat ihn beeindruckt. Die einfühlsame Schilderung mit Begegnungen mit Angehörigen und Bekannten etwa von Sophie Scholl oder Oskar Schindler vermittelt Blasius ein differenziertes Bild der "Jahrhundertzeugen" jenseits von Heldenverehrung, auch wenn die Reportagen nicht immer auf der Höhe der Forschung sind, wie der Rezensent einräumt.